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St. Thomas Morus (Münster)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude im Bistum MünsterKirchengebäude in MünsterThomas-Morus-Kirche
St. Thomas Morus Münster
St. Thomas Morus Münster

Die St. Thomas Morus-Kirche ist eine katholische Kirche in Münster. Der Kirchenraum befindet sich inmitten eines Gebäudekomplexes, welcher mit seinen unterschiedlichen Funktionsräumen als Pfarrzentrum dient. Das Ensemble wurde – unmittelbar nach Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils – geplant und gebaut, ausgeführt 1971–74 durch das Architektenteam Max von Hausen und Ortwin Rave (Münster). Dem eigentlichen Kirchenraum vorgelagert ist ein großes, längliches Foyer, an den die unterschiedlichen Gemeinderäume anschließen. Der Kirchenraum selbst ist im Grundriss keilförmig angelegt, der nach Norden hin durch einen quadratischen, etwas niedrigeren Raum erweitert wird. Nach Süden hin grenzen an den Kirchenraum zwei abtrennbare Gemeinderäume.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Thomas Morus (Münster) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Thomas Morus (Münster)
Thomas-Morus-Weg, Münster Mitte-Nordost (Münster-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.974584 ° E 7.642922 °
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Adresse

St- Thomas-Morus Kirche

Thomas-Morus-Weg 11
48147 Münster, Mitte-Nordost (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St. Thomas Morus Münster
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Münster-Erphoviertel
Münster-Erphoviertel

Das Erphoviertel ist ein Stadtviertel der westfälischen Stadt Münster. Es liegt östlich des historischen Stadtzentrums im Stadtbezirk Mitte, zwischen der Warendorfer Straße und der Bahnstrecke Münster–Warendorf. Eine Zweiteilung erfährt das Erphoviertel durch den Kaiser-Wilhelm-Ring, der es in Nord-Süd-Richtung durchschneidet. Benannt ist das Viertel nach dem münsterschen Bischof Erpho und der Erphokirche im östlichen Teil. Viele Straßenzüge tragen zudem die Namen weiterer früherer Bischöfe, darunter zum Beispiel Burchard von Holte oder Dodo. Das Gebiet des Erphoviertels wurde 1875 aus der damaligen Gemeinde Sankt Mauritz ausgegliedert und nach Münster eingemeindet. Die Erpho- und Overbergstraße entstanden 1888, die übrigen Straßen westlich des Rings in den 1890er- und 1900er-Jahren. Die Christus-König-Kirche (genannt Erphokirche) wurde 1928–1930 erbaut. Der östliche Teil des Viertels stammt im Wesentlichen aus den 1920er- und 30er-Jahren. Markant für das Erphoviertel ist die für ein Innenstadtviertel lockere Wohnbebauung, die auf Villen wie zum Beispiel die Villa Sunder-Plaßmann beziehungsweise auf im Stile von Villen angelegte Gebäude zurückzuführen ist. Bekanntester Vertreter ist die Villa ten Hompel, eine ehemalige Fabrikantenvilla, Sitz der Ordnungspolizei während der Zeit des Nationalsozialismus und seit 1999 Museum und Gedenkstätte. Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe hat ihren Sitz im Erphoviertel.