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St. Marien (Tröbsdorf)

Barockbauwerk in WeimarBarockisierte KircheChorturmkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises WeimarKirchengebäude in Weimar
Marienkirche
Kirche St. Marien Tröbsdorf Weimar
Kirche St. Marien Tröbsdorf Weimar

Die evangelische Kirche St. Marien steht im Stadtteil Tröbsdorf der Stadt Weimar in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Weimar im Kirchenkreis Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Marien (Tröbsdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Marien (Tröbsdorf)
St.-Marien-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.983208 ° E 11.277611 °
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Adresse

Sankt Marien

St.-Marien-Straße
99428
Thüringen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (39405986)

Kirche St. Marien Tröbsdorf Weimar
Kirche St. Marien Tröbsdorf Weimar
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In der Umgebung

Galgenberg (Weimar)
Galgenberg (Weimar)

Der Galgenberg ist eine zusammenhängende Erhebung bei Weimar nördlich der Bundesstraße 7 zwischen Weimar und Tröbsdorf, die sich mit dem Ilmgraben in nordwestlicher Richtung fortsetzt. War vorher eine Kirschplantage dort, so ist es heute eine Kleingartenanlage, die von der Erfurter Straße bis zur Schwanseestraße reicht. Die tektonische Störung zeigt sich an einen kurzen Steilanstieg an der Erfurter Straße, die durch das Hervortreten der Trochitenkalkstufe des oberen Muschelkalks bewirkt wird. Die Höhe liegt bei 270 m. Die Lage der Straße und der Gartenanlage ist nicht ganz identisch mit der des Galgenberges. Einigermaßen sicher ist jedoch, dass sich der Galgenberg nicht allzu weit vom Wallendorfer Heimrichstisch befand, da eine Zeichnung von Alt-Wallendorfauch einen Galgen darstellt nahe am Blattrand, der der Lage grob entspricht.Wie der Name des Berges besagt, wurde hier wohl Halsgericht mit Galgen vollzogen, wenn auch nicht ausschließlich. So wurde der Berg 1431 „obir denn gerichte“, 1557 „aufn gallgenberg“ und 1792 schließlich „und dem gerichte oder Justizstätte zu gelegen“ bezeichnet. Johanna Catharina Höhn wurde am 28. November 1783 vor dem Erfurter Tor, auf dem Galgenberg mit dem Schwert enthauptet. Das Richtschwert ist erhalten geblieben unter Inv.-Nr. 3n L FB 1203 und befindet sich im Stadtmuseum Weimar. Die letzte Hinrichtung auf dem Galgenberg fand am 29. November 1833 statt. Diese war allerdings mit dem Galgen Johann Friedrich Adam Elschner wegen Raubmordes. In diesem Jahr wurde die Hinrichtungsstätte am Galgenberg mit Elschners Hinrichtung letztmals benutzt und dann abgebrochen.Eine Straße zwischen der Erfurter Straße, die an der Kleingartenanlage vorbeiführt, und der Georg-Haar-Straße heißt Galgenberg. Der Galgenberg war nicht die einzige Richtstätte in Weimar. Nachweisbar sind hierzu auch die auf dem Schweinsmarkt, dem heutigen Goetheplatz und eine am Eisfeld. Seit 1878 wurden die Hinrichtungen im Gebäude des Landgerichts gegenüber dem Donndorfbrunnen, dessen Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört wurde, vollzogen. Bis dahin waren Hinrichtungen ein öffentliches Spektakel.