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Kriegerdenkmal (Tröbsdorf)

Bauwerk in WeimarDenkmal in WeimarErbaut in den 1920er JahrenGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal in Thüringen
Kulturdenkmal in WeimarObelisk in DeutschlandTröbsdorf (Weimar)
Tröbsdorf Kriegerdenkmal
Tröbsdorf Kriegerdenkmal

Das Kriegerdenkmal Tröbsdorf fast an der nördlichen Kirchenwand der Kirche von St. Marien in der St. Marienstraße im Weimarer Ortsteil Tröbsdorf befindlich wurde für die Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet. Das Denkmal besteht aus einem gemauerten Obelisk auf einem Sockel flankiert von Kanonenkugeln. Auf dem Sockel stehen Namenslisten der von 1914 bis 1918 Gefallenen, die aber durch die Namen der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen des Ortes ergänzt wurden. Es erlebte eine Neubepflanzung. Entstanden ist es in den 1920er Jahren und wurde von der Gemeinde Tröbsdorf gestiftet, wie einer Inschrift zu entnehmen ist. Das Denkmal steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Tröbsdorf (Weimar).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal (Tröbsdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal (Tröbsdorf)
St.-Marien-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.983208 ° E 11.277611 °
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Adresse

Sankt Marien

St.-Marien-Straße
99428
Thüringen, Deutschland
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Tröbsdorf Kriegerdenkmal
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In der Umgebung

Galgenberg (Weimar)
Galgenberg (Weimar)

Der Galgenberg ist eine zusammenhängende Erhebung bei Weimar nördlich der Bundesstraße 7 zwischen Weimar und Tröbsdorf, die sich mit dem Ilmgraben in nordwestlicher Richtung fortsetzt. War vorher eine Kirschplantage dort, so ist es heute eine Kleingartenanlage, die von der Erfurter Straße bis zur Schwanseestraße reicht. Die tektonische Störung zeigt sich an einen kurzen Steilanstieg an der Erfurter Straße, die durch das Hervortreten der Trochitenkalkstufe des oberen Muschelkalks bewirkt wird. Die Höhe liegt bei 270 m. Die Lage der Straße und der Gartenanlage ist nicht ganz identisch mit der des Galgenberges. Einigermaßen sicher ist jedoch, dass sich der Galgenberg nicht allzu weit vom Wallendorfer Heimrichstisch befand, da eine Zeichnung von Alt-Wallendorfauch einen Galgen darstellt nahe am Blattrand, der der Lage grob entspricht.Wie der Name des Berges besagt, wurde hier wohl Halsgericht mit Galgen vollzogen, wenn auch nicht ausschließlich. So wurde der Berg 1431 „obir denn gerichte“, 1557 „aufn gallgenberg“ und 1792 schließlich „und dem gerichte oder Justizstätte zu gelegen“ bezeichnet. Johanna Catharina Höhn wurde am 28. November 1783 vor dem Erfurter Tor, auf dem Galgenberg mit dem Schwert enthauptet. Das Richtschwert ist erhalten geblieben unter Inv.-Nr. 3n L FB 1203 und befindet sich im Stadtmuseum Weimar. Die letzte Hinrichtung auf dem Galgenberg fand am 29. November 1833 statt. Diese war allerdings mit dem Galgen Johann Friedrich Adam Elschner wegen Raubmordes. In diesem Jahr wurde die Hinrichtungsstätte am Galgenberg mit Elschners Hinrichtung letztmals benutzt und dann abgebrochen.Eine Straße zwischen der Erfurter Straße, die an der Kleingartenanlage vorbeiführt, und der Georg-Haar-Straße heißt Galgenberg. Der Galgenberg war nicht die einzige Richtstätte in Weimar. Nachweisbar sind hierzu auch die auf dem Schweinsmarkt, dem heutigen Goetheplatz und eine am Eisfeld. Seit 1878 wurden die Hinrichtungen im Gebäude des Landgerichts gegenüber dem Donndorfbrunnen, dessen Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört wurde, vollzogen. Bis dahin waren Hinrichtungen ein öffentliches Spektakel.