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St. Johannes Evangelist (Garbsen)

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBauwerk in GarbsenErbaut in den 1960er JahrenJohannes-der-Evangelist-KircheKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in der Region HannoverZerstört in den 2000er Jahren

Die Kirche St. Johannes Evangelist war die katholische Kirche in Altgarbsen, einem Stadtteil von Garbsen in der Region Hannover in Niedersachsen. Zuletzt gehörte die Kirche zur Pfarrgemeinde St. Raphael mit Sitz im Garbsener Stadtteil Auf der Horst, im Dekanat Hannover-Nord/West des Bistums Hildesheim. Die Kirche war nach dem heiligen Evangelist Johannes benannt und befand sich in der Mozartstraße 18. Heute ist St. Raphael im knapp zwei Kilometer entfernten Stadtteil Auf der Horst die nächstgelegene katholische Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes Evangelist (Garbsen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St. Johannes Evangelist (Garbsen)
Mozartstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.41952 ° E 9.584628 °
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Adresse

Heimatwerk Hannover e.G.: Garbsen

Mozartstraße 18
30823 , Altgarbsen (Ortschaft Garbsen)
Niedersachsen, Deutschland
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Garbsen
Garbsen

Garbsen () ist eine selbständige Gemeinde nach niedersächsischem Kommunalrecht und mit rund 60.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der Region Hannover. Sie befindet sich nordwestlich der Landeshauptstadt Hannover. Der Ortsname Garbsen lässt sich urkundlich seit 1223 nachweisen. Die heutigen 13 Stadtteile haben teils eigenständige Entwicklungen genommen, bis sich bei der Gebietsreform 1974 die Stadt Garbsen in ihren heutigen Grenzen bildete. Im Zuge der Industrialisierung und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Bevölkerung Garbsens beziehungsweise der Vorgängerkommunen stark zu. Mit dem heutigen Stadtteil Auf der Horst entstand ab 1963 ein als Wohn- und Arbeiterviertel konzipiertes Quartier für bis zu 10.000 Bewohner. Ursprünglich durch die Landeshauptstadt Hannover geplant, wurde Auf der Horst in den nächsten Jahren ein bedeutender Faktor für die eigenständige städtische Entwicklung Garbsens. Garbsen war in den ersten Jahrzehnten der Nachkriegszeit vornehmlich eine klassische „Schlafstadt“ für zahlreiche Arbeiter in den Industriebetrieben Hannovers wie beispielsweise VW Nutzfahrzeuge, Continental oder VARTA, heute Johnson Controls. Seitdem hat Garbsen einen deutlichen Wandel der Wirtschaftsstruktur erlebt. Es haben sich vorwiegend mittelständische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen gegründet oder angesiedelt, die Zahl der Arbeitsplätze hat sich mehr als verdoppelt. Mit dem Produktionstechnischen Zentrum (PZH) und dem Unterwassertechnikum beheimatet Garbsen bedeutende Teile des Bereichs Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover. Seit dem Wintersemester 2019/2020 ist die gesamte Fakultät Maschinenbau auf dem Campus Maschinenbau Garbsen (CMG) vereinigt.