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Fernmeldeturm Nüttermoor

Bauwerk aus BetonBauwerk in Leer (Ostfriesland)Erbaut in den 1970er JahrenSendeturm in Niedersachsen
Leer Sandfuhrweg Fernmeldeturm Nüttermoor 02 ies
Leer Sandfuhrweg Fernmeldeturm Nüttermoor 02 ies

Der Fernmeldeturm Nüttermoor (Typenturm FMT 13) befindet sich in der Ortschaft Nüttermoor, drei Kilometer nördlich von Leer (Ostfriesland). Der Flugplatz Leer-Papenburg liegt in der Nähe. Der Turm ähnelt dem Schinkelturm (Osnabrück). Der 160 Meter hohe Fernmeldeturm der Deutschen Funkturm wurde 1976 gebaut und ging im darauffolgenden Jahr in Betrieb. Neben dem nichtöffentlichen Richtfunk und der Nutzung als Kabelkopfstation dient der Fernmeldeturm zur Verbreitung von Rundfunkprogrammen für die Region um Leer. Am 13. November 1998 kollidierte ein Flugzeug mit dem Fernmeldeturm Nüttermoor. Keiner der drei Insassen überlebte den Unfall.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Nüttermoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fernmeldeturm Nüttermoor
Sandfuhrweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.264006 ° E 7.436417 °
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Adresse

FMT Nüttermoor / Leer 1

Sandfuhrweg
26789
Niedersachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (94757464)

Leer Sandfuhrweg Fernmeldeturm Nüttermoor 02 ies
Leer Sandfuhrweg Fernmeldeturm Nüttermoor 02 ies
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Gräberfeld auf dem Westerhammrich
Gräberfeld auf dem Westerhammrich

Das Gräberfeld auf dem Westerhammrich liegt auf einem Geestrücken nahe der Ems nördlich von Leer im Landkreis Leer in Niedersachsen. 26 Brandbestattungen bilden die ältesten Gräber, die zur Havelte-Stufe der späten Trichterbecherkultur (TBK) gehören. Die jüngsten stammen aus der Eisenzeit. Die 14C-Analyse von Holzkohle aus einem der Gräber datiert das Gräberfeld auf 2900–2700 v. Chr. Das ist der älteste Beleg für die Brandbestattungssitte in Nordwestdeutschland. Sieben Gräber wurden mit Beigefäßen ausgestattet, wobei die mehrfache Verwendung halbierter Gefäße besonders interessant ist. Der Westerhammrich war in der Eisenzeit eine bedeutende Siedlung, in der auch fünf Brunnen entdeckt wurden, die zu den ältesten in der Region gehören. Auf dem Westerhammrich wurde der acht Zentimeter große Torso einer Mars-Statuette gefunden. Ihre Beine fehlen, an den Händen sind Bruchstellen zu erkennen, der Kopf ist abgegriffen. Die Figur hat den rechten Arm gehoben, als wolle sie einen Speer werfen, die linke Hand weist angewinkelt nach vorn, als halte sie ein Schwert, das linke Bein ist nach hinten ausgestellt. So haben die Römer ihren Kriegsgott Mars dargestellt. Er ist wahrscheinlich im 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. gegossen worden. Der Fund ist die zweite figürliche römische Plastik, die in Ostfriesland zutage kam. Im Emsland, im Cloppenburger und Oldenburger Raum und besonders in den Niederlanden sind bereits Dutzende römischer Götter-Figuren gefunden worden. Eine ebenfalls auf dem Westerhammrich entdeckte Gefäßscherbe mit einer eingeritzten "XII" stellt das älteste erhaltene Schriftstück Ostfrieslands dar.Der Westerhammrich ist heute ein Naherholungsgebiet der Stadt Leer.