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Schurmsee

Flusssystem Murg (Nordschwarzwald)Geographie (Forbach, Baden)Geotop im Landkreis RastattKarsee im SchwarzwaldLandschaftsschutzgebiet im Landkreis Rastatt
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Schurmsee
Schurmsee

Der Schurmsee ist ein zur Gemeinde Forbach im Nordschwarzwald gehörender Karsee zwischen Hundsbach und Schönmünzach. Der auf einer Höhe von 794 m ü. NHN liegende See bedeckt eine Fläche von 1,6 Hektar und ist bis zu 13 Meter tief, der Wasserinhalt beträgt rund 180.000 Kubikmeter. Von der 960 m hoch gelegenen Schurmseehöhe hat man einen guten Blick über den ganzen See, der auf einem Wanderweg umrundet werden kann. Der Normalweg zum Schurmsee verläuft auf einem breiten Forstweg von Schönmünzach aus, die Entfernung beträgt etwa vier Kilometer bei einem Höhenunterschied von rund 300 Meter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schurmsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schurmsee
Hundseckstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.6132676 ° E 8.3187567 °
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Adresse

Schurmsee

Hundseckstraße
76596
Baden-Württemberg, Deutschland
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Schurmsee
Schurmsee
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In der Umgebung

Kirschbaumwasen
Kirschbaumwasen

Der Weiler Kirschbaumwasen ist ein Ortsteil der Gemeinde Forbach im Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg, und hat etwa 60 Einwohner. Er liegt in der Talaue und auf einem Schwemmkegel des Flusses Murg im Nordschwarzwald, ungefähr sechs Kilometer südlich von Forbach. Der Name Kirschbaumwasen ist nicht von Kirschbäumen hergeleitet, sondern stammt von „Kirchenbannwasen“. Das Gebiet gehörte dem kirchlichen Forbacher Heiligenfonds, dessen Heiligenwald dort lag. Als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts der Wald großflächig abgeholzt wurde, um die Bäume nach Holland zu liefern, gründete die vom Baden-Badischen Landesherrn mit dem Holzverkauf beauftragte Fauler’sche Murgkompagnie hier eine Forstkolonie.Südlich des Weilers wird die Murg durch ein 54 m langes Schützenwehr zu dem etwa 800 m langen Sammelbecken Kirschbaumwasen aufgestaut, von dem aus ein Stollen einen Teil des Murgwassers zur Energieerzeugung ins Forbacher Kraftwerk leitet. Die Anlage entstand von 1914 bis 1918. Südlich schließt sich die Grenze vom Landkreis Rastatt zum Landkreis Freudenstadt an, die ehemalige badisch-württembergische Landesgrenze. Durch den Ort führen die Bundesstraße 462 (westlich der Murg) und die Murgtalbahn (östlich der Murg), die hier seit der Elektrifizierung und der Umstellung auf Stadtbahnbetrieb im Jahr 2003 einen Haltepunkt hat. Es ist der letzte Halt der Strecke, der sich noch im Tarifbereich des Karlsruher Verkehrsverbunds befindet.

Raumünzach
Raumünzach

Raumünzach ist ein Wohnplatz der Gemeinde Forbach im Nordschwarzwald, der 1775 durch Waldarbeiter gegründet wurde. Die Siedlung mit zirka 30 Bewohnern liegt an der B 462 und dem Abzweig der L 83 nach Hundsbach und zur Schwarzenbachtalsperre sowie an der Mündung des gleichnamigen Gebirgsbaches in die Murg. Der Ort liegt in den engen, felsigen Talgründen der Murg und der dort einmündenden Raumünzach. Er ist namensgebend für den Raumünzach-Granit des Nordschwarzwälder Granitmassivs, der hier in einem Steinbruch der Firma VSG-Schwarzwald-Granit-Werk abgebaut wird. Wenige hundert Meter talaufwärts an der L 83 bildet eine Häusergruppe den Wohnplatz Raumünzach-Siedlung. Oberhalb des Ortes liegt der einstige Raumünzacher Wasserfall des Schwarzenbaches an dessen Einmündung in die Raumünzach. Er ist durch Wasserentzug für das Rudolf-Fettweis-Werk ab der Schwarzenbachtalsperre nahezu trocken gefallen. Beide Bäche und die Murg wurden früher zur Holztrift genutzt. Unterhalb des Wasserfalls befindet sich ein zum Rudolf-Fettweis-Werk gehörendes Wasserkraftwerk. Raumünzach hat einen Bahnhof an der Murgtalbahn. Nach der Auflassung in den 1980er Jahren wurden die Gleisanlagen zurückgebaut, und in das ehemalige Empfangsgebäude zog ein Antiquitätenhandel ein. Wenig unterhalb davon wurde im Jahr 2003 beim Umbau der Strecke für den Betrieb der Stadtbahn Karlsruhe wieder ein Bahnhof erstellt. Wanderer können von dort aus Hundsbach, Forbach oder den Schwarzenbachstausee erreichen, dessen Betonstaumauer mit Raumünzach-Granit verkleidet wurde. Ferner führt durch den Ort der Radwanderweg Tour de Murg. Im ehemaligen Schulgebäude befindet sich ein Pfadfinderzentrum. Das Hotel Wasserfall wird nicht mehr bewirtschaftet.