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Bleistraße 13 a (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBleistraße (Stralsund)Erbaut im 19. JahrhundertWohngebäude in Stralsund
Stralsund, Bleistraße 13 a, Ecke Kiebenhieberstraße (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Bleistraße 13 a, Ecke Kiebenhieberstraße (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia

Das Haus mit der postalischen Adresse Bleistraße 13 a ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund in der Bleistraße, an der Ecke zur Kiebenhieberstraße. Der zweigeschossige Putzbau wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet; der Giebel zeigt zur Bleistraße. Die Fassade ist schlicht gestaltet. An den Ecken sind Pfeiler ausgeprägt. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 109 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bleistraße 13 a (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bleistraße 13 a (Stralsund)
Bleistraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.309685 ° E 13.085994 °
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Adresse

Bleistraße 13a
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q14906459)
linkOpenStreetMap (118132585)

Stralsund, Bleistraße 13 a, Ecke Kiebenhieberstraße (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Bleistraße 13 a, Ecke Kiebenhieberstraße (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Kiebenhieberstraße (Stralsund)
Kiebenhieberstraße (Stralsund)

Die Kiebenhieberstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Tribseer Straße mit der Marienstraße. Die Bleistraße kreuzt die Kiebenhieberstraße, die zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar gehört. Die Straße trägt ihren Namen auf der gesamten heutigen Länge seit dem Jahr 1869. Bis dahin hieß nur der Abschnitt zwischen der Bleistraße und der Marienstraße so. Der Abschnitt zwischen der Tribseer Straße und der Bleistraße hieß Taschenmacherstraße, in Urkunden des 15. Jahrhunderts Taschenstraße. Der Name Taschenstraße ist möglicherweise von hier arbeitenden Prostituierten, die als „Taschen“ bezeichnet wurden, zurückzuführen. Erst später wurde aus der Taschenstraße die Taschenmacherstraße, wobei in den städtischen Urkunden keine Hinweise auf hier ansässige Taschenmacher zu finden sind. Der Name Kiebenhieberstraße weist auf streitsüchtige Einwohner hin, das mittelhochdeutsche Wort „kiben“ bedeutet in etwa „keifen“. Der Straßenname wird im Jahr 1402 erwähnt, im Jahr 1436 taucht er als Kyvenibbestrate auf. Der Bestandteil „kyven“ bedeutet streiten, der Bestandteil „nibbe“ Schnabel; eine Übertragung wäre daher in etwa Streitschnabelstraße. Die Schreibweise des Straßennamens änderte sich im Laufe der Zeit, so hieß die Straße im Jahr 1616 Kiffernibbenstrate, im Jahr 1687 Kiebenibberstraße. Im 18. Jahrhundert taucht die heutige Schreibweise in den Urkunden auf.Von den Häusern entlang der Kiebenhieberstraße stehen zwei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Kiebenhieberstraße 4 und Kiebenhieberstraße 5.

Tribseer Straße (Stralsund)
Tribseer Straße (Stralsund)

Die Tribseer Straße (auch: Tribseerstraße) im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet den Neuen Markt mit dem Kreuzungspunkt der Straßen Katharinenberg, Marienstraße, Tribseer Damm, Knieperwall und Frankenwall. Von der Tribseer Straße zweigen die Henning-Mörder-Straße und die Kiebenhieberstraße ab. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde im Jahr 1306 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name rührte vom Ratsgeschlecht der Familie von Tribsees her; um 1270 wird ein Ratsherr Conrad von Tribsees urkundlich erwähnt. Eine Verbindung zur Stadt Tribsees besteht nur über die wahrscheinlich von dort stammende Familie. Der untere Teil der Straße wurde während der DDR-Zeit in Platz der Solidarität benannt; seit dem 3. Dezember 1990 heißt auch dieser Teil wieder Tribseer Straße.Von den Häusern entlang der Tribseer Straße stehen 20 unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Tribseer Straße 1, Tribseer Straße 6, Tribseer Straße 7, Tribseer Straße 8, Tribseer Straße 11, Tribseer Straße 12, Tribseer Straße 13, Tribseer Straße 14, Tribseer Straße 19, Tribseer Straße 20, Tribseer Straße 20/1, Tribseer Straße 23, Tribseer Straße 24, Tribseer Straße 24 a, Tribseer Straße 25, Tribseer Straße 26, Tribseer Straße 27, Tribseer Straße 28, Tribseer Straße 29 und Tribseer Straße 30. In unmittelbarer Nähe der Tribseer Straße stand innerhalb der Stralsunder Stadtmauer der Köpkenturm. Am 12. Dezember 1770 explodierten die darin gelagerten 250 Zentner Schießpulver; bei der Explosion wurden fast alle Gebäude in der Nähe zerstört, auch die Marienkirche wurde beschädigt. Am Kreuzungspunkt mit dem Frankenwall und dem Knieperwall stand das Tribseer Tor, das erstmals im Jahr 1278 urkundlich erwähnt wird; die Reste des Tores wurden im Jahr 1877 abgerissen.