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St. Stephan (Köln)

Baudenkmal in KölnBauwerk von August Carl LangeDisposition einer OrgelErbaut in den 1880er JahrenErbaut in den 1960er Jahren
Joachim SchürmannKirchengebäude in KölnLindenthal (Köln)Stephanus-Märtyrer-KircheZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
St Stefan Köln Lindenthal 0616
St Stefan Köln Lindenthal 0616

Die römisch-katholische Kirche St. Stephan wurde im heutigen Stadtteil Köln-Lindenthal nach Plänen von August Carl Lange und Robert Mohr 1884 bis 1887 errichtet. Die Kirche war eine der ersten Kirchen in Deutschland, die bereits am 27./28. Mai 1941 zerstört wurde. Lediglich der Kirchturm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in veränderter Form wiederhergestellt. Der Kirchturm und einige Ausstattungsgegenstände der Kirche wurden am 24. Juli 1985 und am 19. Juni 2001 unter Denkmalschutz gestellt und in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Stephan (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Stephan (Köln)
Bachemer Straße, Köln Lindenthal (Lindenthal)

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Breitengrad Längengrad
N 50.927005 ° E 6.913598 °
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Adresse

St. Stephan

Bachemer Straße 106
50931 Köln, Lindenthal (Lindenthal)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St Stefan Köln Lindenthal 0616
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Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns ist ein Forschungsinstitut unter dem Dach der Max-Planck-Gesellschaft. Es wurde im Jahr 2008 gegründet. Übergeordnetes Forschungsziel ist es, fundamentale Erkenntnisse zum Alterungsprozess zu gewinnen und so den Weg dafür zu ebnen, dass Menschen gesünder altern können. Ein internationales Forscherteam aus fast 30 Nationen arbeitet daran, die zugrunde liegenden molekularen, physiologischen und evolutionären Mechanismen aufzudecken. Angesiedelt auf dem Campus der Uniklinik Köln ist dieses MPI wesentlicher Bestandteil eines regionalen Life-Science-Clusters aus wissenschaftlich eng verknüpften Partnerorganisationen, die sich auf die Erforschung des Alterns und altersassoziierter Erkrankungen konzentrieren. Zu den regionalen Partnern zählen das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und das Exzellenzcluster CECAD (beide ebenfalls in Köln) sowie das DZNE und das Forschungszentrum caesar (beide in Bonn). Gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern untersuchen die Wissenschaftler am MPI für Biologie des Alterns, wie Zellen im Laufe ihres Lebens altern, welche Gene daran beteiligt sind und welche Rolle Umweltfaktoren spielen. Erforscht werden grundlegende Prozesse an sogenannten Modellorganismen: Die Gene der Maus Mus Musculus, der Fruchtfliege Drosophila melanogaster und des Fadenwurms Caenorhabditis elegans sind bekannt, und die Lebenserwartung dieser Organismen ist relativ kurz. Daher eignen sie sich besonders gut für die Erforschung des Alterungsprozesses. Als weitere Modellorganismen werden die kurzlebige Fischart Nothobranchius furzeri und die Hefe Saccharomyces cerevisiae genutzt. Seit Aufnahme der Forschungsarbeit im Jahr 2008 leiteten Adam Antebi (USA), Nils-Göran Larsson (Schweden) und Linda Partridge (Großbritannien) das Institut gemeinsam als Direktoren, die mit Unterstützung der Max-Planck-Förderstiftung berufen wurden. 2018 erhielt Thomas Langer (Deutsch) den Ruf zum vierten Direktoren des Instituts. Im Jahr 2010 wurde der Grundstein für den Neubau des Institutsgebäudes gelegt und im Oktober 2013 fand die Einweihung des neuen Gebäudes statt. Als eines der jüngsten Institute der Max-Planck-Gesellschaft expandiert das MPI für Biologie des Alterns weiterhin und soll auf etwa 350 Mitarbeiter anwachsen. Geplant sind etwa zehn Forschungsgruppen jeweils unter der Leitung eines Nachwuchswissenschaftlers. Das MPI für Biologie des Alterns ist am "Max Planck International Research Network on Aging" beteiligt.