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St. Anna-Haus

Altenheim (Deutschland)CellitinnenChristentum in KölnEhemaliges Krankenhaus in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1880er Jahren
Kirchengebäude in KölnKrankenhaus in KölnLindenthal (Köln)Umgenutztes Bauwerk in Köln
St Anna Haus Köln Lindenthal Herderstraße 1092
St Anna Haus Köln Lindenthal Herderstraße 1092

Das St.-Anna-Haus ist ein Krankenhaus in der Herderstraße in Köln-Lindenthal. Es wurde 1888 vom Orden der Kölner Cellitinnen gegründet und verdankt seine Entstehung dem Vermächtnis einer wohlhabenden Lindenthaler Bürgerin. Das der Heiligen Anna gewidmete und von Ordensschwestern geleitete Haus diente anfänglich als Hospital und Heimstätte für die Kinder der armen Bevölkerungsschicht des Stadtteiles. Die Einrichtung wandelte sich in späterer Zeit zum regulären Krankenhaus. Als solches hatte es Bestand bis zum Jahr 1979. Die historischen Bauten des Hauses wurden nach ihrer Sanierung und Umgestaltung in den Folgejahren zum „Seniorenhaus St. Anna“.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Anna-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Anna-Haus
Herderstraße, Köln Lindenthal (Lindenthal)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.925985 ° E 6.913038 °
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Adresse

Herderstraße 34
50931 Köln, Lindenthal (Lindenthal)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St Anna Haus Köln Lindenthal Herderstraße 1092
St Anna Haus Köln Lindenthal Herderstraße 1092
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In der Umgebung

Deutsche Leberhilfe

Die Deutsche Leberhilfe e. V. ist eine bundesweit tätige Patientenorganisation und als gemeinnütziger Verein eingetragen. Sie versteht sich als Informationsschnittstelle zwischen Ärzten und Leberpatienten. Sie verfolgt als Hauptziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, indem sie Patienten und ihre Angehörigen berät und Informationsschriften in verständlicher Sprache herausgibt. Ein weiteres Ziel des Vereins ist, die Bevölkerung über mögliche Ursachen, Verlauf, Therapie und Verhütung von Leberkrankheiten zu informieren. Langfristig soll dies dazu beitragen, Vorurteile zu entkräften und den schlechten Ruf der Lebererkrankungen als „selbstverschuldete“ Krankheiten zu verbessern. Der Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geleitet und nach außen vertreten. Christoph Sarrazin, leitender Arzt am St.-Josefs-Hospital Wiesbaden, ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberhilfe e. V. Der Vorstand überwacht auch die Geschäftsstelle und trifft die Entscheidung hinsichtlich der Verwendung der Mittel. Bei medizinischen Fragen wird die Deutsche Leberhilfe e. V. von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, welcher die Richtigkeit, Aktualität und Seriosität der medizinischen Informationen gewährleistet. Der Beirat besteht aus Fachärzten der Hepatologie und Wissenschaftlern aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Deutsche Leberhilfe e. V. hat ihre Geschäftsstelle in Köln. Unterstützt wird die Deutsche Leberhilfe e. V. auch durch ehrenamtliche Helfer und vom Verein unabhängige Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeberater, die in den einzelnen Bundesländern vor Ort aktiv sind. Der Verein hat ca. 1550 Mitglieder und 100 Abonnenten (Stand: Januar 2021). Es sind mittlerweile über 100 verschiedene Leberkrankheiten bekannt. Die Deutsche Leberhilfe e. V. bietet eine Beratung zu sämtlichen Lebererkrankungen an. Die Schwerpunkte des Vereins sind Virushepatitis A bis E, Fettlebererkrankungen, Autoimmune Hepatitis und PBC sowie andere autoimmune, toxische oder stoffwechselbedingte Erkrankungen. Die Deutsche Leberhilfe e. V. bietet folgende Leistungen für Patienten und ihr Umfeld an: Beratung per E-Mail und Telefon Vermittlung von Betroffenen an andere Einrichtungen oder Organisationen Weitergabe von Adressen an Patienten (Ärzte, Selbsthilfegruppen und Reha-Kliniken) Unterstützung und Aufbau von lokalen Selbsthilfegruppen Erstellung und Weitergabe von themenspezifischen Literaturhinweisen Informationsschriften für Leberkranke, um ihnen den Umgang und das Leben mit ihrer Erkrankung zu erleichtern. Organisation von Arzt-Patienten-Seminaren für Patienten Schulungen von Selbsthilfeberatern Schulungen oder Workshops für Mediziner, um über Lebererkrankungen, deren Vermeidung und Behandlung aufzuklären. Die Deutsche Leberhilfe e. V. veröffentlicht viermal im Jahr die Mitgliederzeitschrift „Lebenszeichen – Das Lebermagazin“, welches sich in erster Linie an Patienten und Selbsthilfegruppen richtet. Zu den Themen gehören Berichte zu neuen Therapien und Studien, Erfahrungsberichte sowie Berichte über die politischen Aktivitäten des Vereins. Ein weiteres Ziel der Deutschen Leberhilfe e. V. ist es, die Öffentlichkeit über die verschiedenartigen Lebererkrankungen aufzuklären. Dies geschieht durch eigene Publikationen sowie Veröffentlichungen in den Printmedien, in Rundfunk- und Fernsehsendungen. Dabei stehen Informationen über Ursachen, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie präventive Verhaltensweisen im Vordergrund. Mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit will die Deutsche Leberhilfe e. V., Vorurteile abbauen, gesellschaftliche Akzeptanz erreichen sowie die Prävention und Früherkennung von Leberkrankheiten fördern. Die Deutsche Leberhilfe e. V. ist Ausrichter des Welt-Hepatitis-Tages in Deutschland sowie Mitausrichter des Deutschen Lebertages. Die Deutsche Leberhilfe führt eigene Forschungsprojekte in Form von Umfragen durch, welche insbesondere die Auswirkung von bestimmten Leberkrankheiten auf die Situation der Patienten untersucht. Bisher veröffentlichte Studien beleuchten die Lebensqualität, den Wissensstand und die sozioökonomische Situation von Patienten mit Hepatitis B und C sowie PBC und Autoimmunhepatitis. Als Patientenvertretung beteiligt sich die Leberhilfe an nationalen und europäischen Leitlinien zur Behandlung verschiedener Lebererkrankungen. national: Die Deutsche Leberhilfe e. V. ist dem Dachverband BAG Selbsthilfe e. V. angeschlossen. Zudem ist die Leberhilfe Mitbegründer der Deutschen Leberstiftung. Die Deutsche Leberhilfe e. V. fordert von der Bundesregierung die Unterstützung und Durchführung von Aufklärungskampagnen über Lebererkrankungen. international: Die Deutsche Leberhilfe e. V. war von 2003 bis Ende 2018 Gründungsmitglied des europäischen Dachverbandes European Liver Patients Association (ELPA) und ist Gründungsmitglied des 2020 gegründeten Verbandes Liver Patients International (LPI). Die Deutsche Leberhilfe e. V. ist zudem Mitglied in der global aktiven World Hepatitis Alliance (WHA). In den Jahren 2014 bis 15 war die Deutsche Leberhilfe e. V. Mitinitiator einer globalen Initiative, nach welcher der irreführende PBC-Name "Primär biliäre Zirrhose" weltweit in "Primär biliäre Cholangitis" umbenannt wurde. www.leberhilfe.org: Homepage der Deutschen Leberhilfe e. V. www.welthepatitistag.info: Webseite des Welt-Hepatitis-Tages in Deutschland am 28. Juli www.lebertag.org: Gemeinsame Webseite der Deutschen Leberhilfe e. V., der Deutschen Leberstiftung und der Gastro-Liga e. V. zum Deutschen Lebertag am 20. November

Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns

Das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns ist ein Forschungsinstitut unter dem Dach der Max-Planck-Gesellschaft. Es wurde im Jahr 2008 gegründet. Übergeordnetes Forschungsziel ist es, fundamentale Erkenntnisse zum Alterungsprozess zu gewinnen und so den Weg dafür zu ebnen, dass Menschen gesünder altern können. Ein internationales Forscherteam aus fast 30 Nationen arbeitet daran, die zugrunde liegenden molekularen, physiologischen und evolutionären Mechanismen aufzudecken. Angesiedelt auf dem Campus der Uniklinik Köln ist dieses MPI wesentlicher Bestandteil eines regionalen Life-Science-Clusters aus wissenschaftlich eng verknüpften Partnerorganisationen, die sich auf die Erforschung des Alterns und altersassoziierter Erkrankungen konzentrieren. Zu den regionalen Partnern zählen das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und das Exzellenzcluster CECAD (beide ebenfalls in Köln) sowie das DZNE und das Forschungszentrum caesar (beide in Bonn). Gemeinsam mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern untersuchen die Wissenschaftler am MPI für Biologie des Alterns, wie Zellen im Laufe ihres Lebens altern, welche Gene daran beteiligt sind und welche Rolle Umweltfaktoren spielen. Erforscht werden grundlegende Prozesse an sogenannten Modellorganismen: Die Gene der Maus Mus Musculus, der Fruchtfliege Drosophila melanogaster und des Fadenwurms Caenorhabditis elegans sind bekannt, und die Lebenserwartung dieser Organismen ist relativ kurz. Daher eignen sie sich besonders gut für die Erforschung des Alterungsprozesses. Als weitere Modellorganismen werden die kurzlebige Fischart Nothobranchius furzeri und die Hefe Saccharomyces cerevisiae genutzt. Seit Aufnahme der Forschungsarbeit im Jahr 2008 leiteten Adam Antebi (USA), Nils-Göran Larsson (Schweden) und Linda Partridge (Großbritannien) das Institut gemeinsam als Direktoren, die mit Unterstützung der Max-Planck-Förderstiftung berufen wurden. 2018 erhielt Thomas Langer (Deutsch) den Ruf zum vierten Direktoren des Instituts. Im Jahr 2010 wurde der Grundstein für den Neubau des Institutsgebäudes gelegt und im Oktober 2013 fand die Einweihung des neuen Gebäudes statt. Als eines der jüngsten Institute der Max-Planck-Gesellschaft expandiert das MPI für Biologie des Alterns weiterhin und soll auf etwa 350 Mitarbeiter anwachsen. Geplant sind etwa zehn Forschungsgruppen jeweils unter der Leitung eines Nachwuchswissenschaftlers. Das MPI für Biologie des Alterns ist am "Max Planck International Research Network on Aging" beteiligt.