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Schweinebrücker Fuhrenkämpe

Geographie (Zetel)Waldgebiet in EuropaWaldgebiet in Niedersachsen
Lower Saxony relief location map
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Der Forst Schweinebrücker Fuhrenkämpe ist ein Waldgebiet in der Gemeinde Zetel im Landkreis Friesland in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schweinebrücker Fuhrenkämpe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schweinebrücker Fuhrenkämpe
Frieslandstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.396329769722 ° E 7.8900718688889 °
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Adresse

Frieslandstraße

Frieslandstraße
26340
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Spolsener Moor
Spolsener Moor

Das Spolsener Moor ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Zetel im Landkreis Friesland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 176 war rund 245 Hektar groß. Es war größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Lengener Meer, Stapeler Moor, Baasensmeer-Moor“. Im Westen grenzte es direkt an die Naturschutzgebiete „Lengener Meer“ und „Stapeler Moor“, im Norden stellenweise an die Landschaftsschutzgebiete „Am Zollweg“ und „Ruttelerfeld“. Das Gebiet stand seit dem 6. September 1986 unter Naturschutz. Es ist zum 1. September 2016 in dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Stapeler Moor und Umgebung“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Friesland. Das ehemalige Naturschutzgebiet liegt in etwa zwischen Westerstede und Friedeburg. Es stellt ein durch Torfabbau stark verändertes Hochmoor als Teil der sich früher über große Gebiete erstreckenden ostfriesischen Zentralmoore unter Schutz, das sich nach Wiedervernässungsmaßnahmen, die Mitte der 1970er-Jahre begonnen wurden, renaturieren soll. Im nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes ist ein Mosaik aus Moorwald, Moorheide und Grünlandbereichen zu finden. Nach Süden schließen sich feuchte Moorheiden im Bereich ehemaliger Torfstiche, die vielfach mit Wasser vollgelaufen sind, sowie Pfeifengraswiesen an. Das ehemalige Naturschutzgebiet ist Lebensraum einer teilweise wieder hochmoortypischen Flora und Fauna. So sind hier Moorknabenkraut, Moorstablilie, Rundblättriger Sonnentau, Schmalblättriges Wollgras sowie Moorbirkenwälder, Pfeifengräser, Besen-, Glocken-, Rosmarinheide und Krähenbeere zu finden. Das ehemalige Naturschutzgebiet ist Lebensraum von Nordischer Moosjungfer, Moor- und Grasfrosch, Kreuzotter, Waldeidechse, Krickente, Bekassine, Wasserläuferarten und Baumfalke. Feuchte Grünlandflächen haben eine große Bedeutung für Wiesenbrüter wie den Kiebitz. Teile des ehemaligen Naturschutzgebietes werden zur Pflege mit Schafen und Ziegen beweidet. Im Norden des ehemaligen Naturschutzgebietes befindet sich ein Lehrpfad mit mehreren Infotafeln.

Stapeler Moor und Umgebung
Stapeler Moor und Umgebung

Das Stapeler Moor und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Uplengen im Landkreis Leer, Zetel im Landkreis Friesland, Friedeburg im Landkreis Wittmund und der Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 143 ist rund 1.155 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Lengener Meer, Stapeler Moor, Baasenmeers-Moor“. Im Norden grenzt es stellenweise an die 3,5 bzw. 4 Hektar großen Landschaftsschutzgebiete „Am Zollweg“ und „Ruttelerfeld“. Das Gebiet steht seit dem 1. September 2016 unter Schutz. In ihm sind die bisherigen, zusammenhängende Naturschutzgebiete „Lengener Meer“, „Spolsener Moor“, „Stapeler Moor“ sowie das etwas südöstlich davon liegende „Herrenmoor“ vollständig aufgegangen. Zusätzlich ist ein circa 8 Hektar großes Flurstück südlich des Naturschutzgebietes „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“, das bisher bereits Bestandteil des FFH-Gebietes war, aber noch nicht unter Naturschutz stand, in den Geltungsbereich der Naturschutzverordnung aufgenommen worden. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Ammerland, Friesland, Leer und Wittmund. Das Naturschutzgebiet stellt Reste im Süden der früher ausgedehnten ostfriesischen Zentralmoore unter Schutz. Es besteht aus drei Teilgebieten: dem Teilgebiet „Lengener Meer/Stapeler Moor“, zu dem auch das sich im Süden an das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“ anschließende Flurstück gehört, das direkt östlich daran anschließende Teilgebiet „Spolsener Moor“ sowie das südöstlich hiervon liegende Teilgebiet „Herrenmoor“. Die Neuausweisung des Naturschutzgebietes war nötig, weil die bisherigen Naturschutzverordnungen – anders als die Verordnung des Naturschutzgebietes „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“ – die Vorgaben der FFH-Richtlinie nicht berücksichtigten.Das Naturschutzgebiet dient vorrangig der Erhaltung und Förderung der zum Teil prioritären Lebensraumtypen Moorwälder, lebende Hochmoore, dystrophe Stillgewässer, renaturierungsfähige degradierte Hochmoore, Übergangs- und Schwingrasenmoore sowie Torfmoos-Schlenken mit seinen charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.

Stapeler Moor
Stapeler Moor

Das Stapeler Moor ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Uplengen im Landkreis Leer. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 143 war 557 Hektar groß. Es war fast vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Lengener Meer, Stapeler Moor, Basenmeers-Moor“ und grenzte im Norden an das Naturschutzgebiet „Lengener Meer“, im Osten an das Naturschutzgebiet „Spolsener Moor“ und im Süden an das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“. Das Gebiet stand seit dem 17. September 1983 unter Naturschutz. Es ging zum 1. September 2016 in dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Stapeler Moor und Umgebung“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Leer. Das Stapeler Moor war Bestandteil der ausgedehnten ostfriesischen Zentralmoore. Bis 1997 war der Torfabbau auch im Naturschutzgebiet genehmigt. Nach dem Ende des Torfabbaus wurde das Gebiet wiedervernässt und regeneriert sich seitdem. Im Naturschutzgebiet siedeln Torfmoose, Schmalblättriges Wollgras und Glocken- sowie Besenheide. Das Scheidige Wollgras ist nur vereinzelt anzutreffen. Auch verschiedenen Sonnentauarten sind auf nassen Torfoberflächen zu finden. In feuchten Senken siedeln Flatterbinse und verschiedene Seggen, darunter Braun- und Grausegge.Große Flächen werden von Pfeifengras eingenommen. Auf stehengelassenen Hochmoorbänken siedeln Gagel, Weiden wie die Ohrweide und Faulbaum. Trockenere Standorte werden von Besenheide und Moor- und Hängebirke dominiert.In den mit Wasser vollgelaufenen Torfstichen leben Moorfrösche. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Libellen, darunter Granatauge und Schwarze Heidelibelle. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich ein 2008 fertiggestellter, etwa 1,6 km langer Moorerlebnispfad. Dieser verläuft teilweise auf einem rekonstruierten Bohlenweg. Am Rand des Naturschutzgebietes befindet sich auch ein Aussichtsturm.