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Hecht Company Warehouse

Bauwerk in Washington, D.C.Denkmal im National Register of Historic Places (District of Columbia)Erbaut in den 1930er JahrenGeschichte von Washington, D.C.
Hecht warehouse washington dc
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Das Hecht Company Warehouse in Washington, D.C. im Stadtteil Ivy City ist ein Gebäude im Stil der Streamline-Moderne aus dem Jahr 1937. Der Entwurf stammt von Gilbert V. Steel vom Washingtoner Ingenieurbüro Abbott und Merkt, New York Avenue. Es diente als Zentrallager für das Handelsunternehmen Hecht’s. Im Jahre 1948 erfolgte eine Vergrößerung des Gebäudes. In der Gebäudefassade wurden Glasbausteine im größeren Stil eingesetzt. Auch eine sternförmige, zwölfspitzige Kuppel an der Ecke Okie und Fenwick Street besteht aus Glasbausteinen, die nachts beleuchtet werden. In Höhe des fünften Stockwerks ist in die Glasbausteinfassade der Schriftzug „The Hecht Co“ mit schwarzen Ziegeln eingearbeitet. Bei der Eröffnung beinhaltete das Gebäude eine Autowerkstatt sowie eine Klimaanlage für den Keller und die ersten beiden Stockwerke. Außerdem war ein eigener Gleisanschluss mit drei Bahnsteigen vorhanden. Im Jahr 1992 wurde das Gebäude unter Verwendung passender Materialien saniert.Die Aufnahme als Denkmal ins nationale Verzeichnis historischer Stätten erfolgte am 25. Mai 1994 unter der Referenznummer 94000446.Nach der Schließung des Lagers im Jahre 2006 stand das Gebäude leer. 2014 wurde es, äußerlich weitgehend unverändert, als Komplex mit Wohnungen, Büros und Einzelhandel wiedereröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hecht Company Warehouse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hecht Company Warehouse
Fenwick Street Northeast, Washington

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Breitengrad Längengrad
N 38.914444444444 ° E -76.985 °
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Adresse

ProFish Seafood

Fenwick Street Northeast 1900
20002 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Hecht warehouse washington dc
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In der Umgebung

Gallaudet University
Gallaudet University

Die Gallaudet University [ˌɡæləˈdɛt ˌjuːnəˈvɜːrsət̬i] in Washington, D.C. ist die erste Universität für gehörlose und schwerhörige Studenten und die einzige, die ihr gesamtes Programm und sämtliche Leistungen speziell auf diese Studenten angepasst hat. Die Einrichtung wurde am 16. Februar 1857, zunächst nur als Schule, in Washington, D.C. als „Columbia Institution for the Deaf and Dumb and the Blind“ vom US-Postminister Amos Kendall gegründet. Kendal ernannte den damals 20-jährigen Edward Miner Gallaudet, Sohn des Mitbegründers der Schulbildung für Gehörlose in den Vereinigten Staaten Thomas H. Gallaudet, zum Direktor. Sieben Jahre später wurde die Institution durch ein von Abraham Lincoln gezeichnetes Bundesgesetz ermächtigt, eine Kollegstufe einzurichten und Kollegdiplome zu verleihen. Fortan trug sie den Namen „National Deaf-Mute College“, welchen sie bis zur Umbenennung zu „Gallaudet College“ im Jahre 1894 behielt. Am 21. Dezember 1965 wurde die Gallaudet University als National Historic Landmark anerkannt und im Oktober 1966 im National Register of Historic Places (NRHP) verzeichnet. Das Haus des Universitätspräsidenten, das nach Edward Miner Gallaudet benannt ist, wurde im Februar 1974 als Baudenkmal eigenständiger Bedeutung dem NRHP hinzugefügt. Am 10. September 1974 wurde der Campus der Universität als Historic District in das NRHP aufgenommen.1986 wurde sie durch ein Gesetz des US-Kongresses zur Universität erklärt („Gallaudet University“). Seitdem werden alljährlich Bachelor-, Master- und Doktorgrade an Graduierte vergeben. Im März 1988 erhoben die Studenten der Universität Proteste unter dem Slogan Deaf President Now gegen die Verwaltung und forderten bei der Neubesetzung der Leitung, dass der nächste Präsident selbst gehörlos sein müsse. Der Verwaltungsrat ging nach einer wochenlangen Besetzung der Gebäude auf die Forderung ein und benannte I. King Jordan als Leiter. Jordan entwickelte sich zu einem prominenten Aktivisten für Menschen mit Behinderung, nicht nur Hörgeschädigte. Seitdem wurden die Leitung und die Verwaltung der Universität überwiegend mit gehörlosen Personen besetzt. Die Proteste waren ein wesentlicher Faktor dafür, dass der Americans with Disabilities Act erlassen wurde, das zentrale amerikanische Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Heritage Foundation
Heritage Foundation

Die Heritage Foundation ist eine 1973, während der Nixon-Regierung, von Paul Weyrich, Edwin Feulner und Joseph Coors gegründete Denkfabrik (Think Tank) mit Sitz in der US-amerikanischen Bundeshauptstadt Washington. Das einflussreiche politische Forschungsinstitut, dessen Motto Leadership for America („Führung für Amerika“) lautet, verfolgt nach eigenen Worten die Förderung „konservativer Politik auf der Grundlage der freien Marktwirtschaft, des minimalen Staats, der individuellen Freiheit, traditioneller amerikanischer Werte und einer starken nationalen Verteidigung“. Die Funktionsweise der Heritage Foundation hat das traditionelle Konzept der Denkfabriken grundlegend verändert und einen signifikanten Effekt auf die Innen- und Außenpolitik der Vereinigten Staaten ausgeübt. Die Stiftung ist Mitglied des Atlas Network und spielte eine führende Rolle in der konservativen Bewegung während der Regierung von Ronald Reagan, dessen Politik signifikant durch die Heritage-Studie Mandate for Leadership beeinflusst war. Auch in späteren Jahren behielt Heritage einen signifikanten Einfluss auf die US-Politik und wird zu den einflussreichsten Forschungsorganisationen der Vereinigten Staaten gerechnet. Dieser Einfluss war dementsprechend besonders stark während der republikanischen Regierung von George W. Bush. Die Heritage Foundation ist nach einer Umfrage von James McGann (Universität von Pennsylvania) unter Politikern, Medienleuten, Unterstützern und Wissenschaftlern im Jahr 2018 einer der führenden Think Tanks und weltweit der Think Tank mit dem größten Einfluss auf die Politik. Die Organisation hat sich aktiv für Privatisierung, Deregulierung, einen Rückgang in den Sozialleistungen sowie militärische Präventivschläge eingesetzt; sie spielte eine Schlüsselrolle bei der politischen Entwicklung hin zum Irakkrieg.