place

Wasserwerk Johannisthal

Berlin-JohannisthalNaturschutzgebiet in BerlinSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWasserversorgungsbauwerk in BerlinWasserwerk in Deutschland

Das Wasserwerk Johannisthal () ist ein rund 35 Hektar großes Naturschutzgebiet im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Es wird im Norden vom Königsheideweg, im Westen von der Kleingartenanlage Lindental, im Süden von der Bundesautobahn 113 und im Osten von der Springbornstraße sowie dem Koschatweg begrenzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserwerk Johannisthal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wasserwerk Johannisthal
Hederichweg, Berlin Johannisthal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wasserwerk JohannisthalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.44441 ° E 13.493443 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wasserwerk Johannisthal

Hederichweg
12487 Berlin, Johannisthal
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q14252395)
linkOpenStreetMap (26548809)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Heizkraftwerk Berlin-Rudow
Heizkraftwerk Berlin-Rudow

Das Heizkraftwerk Berlin-Rudow war ein von 1963 bis 2004 betriebenes Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Berliner Ortsteil Rudow. Es lag am südlichen Ufer des Teltowkanals. Bauherr war die Bewag. Das Steinkohlekraftwerk hatte eine elektrische Leistung von 175 MW sowie eine thermische Leistung von 130 MW. Es verfügte über einen Gleisanschluss an die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn, der für die Anlieferung von täglich bis zu 1.200 Tonnen Steinkohle verwendet wurde. 1988 wurde ein zweites Anschlussgleis zur Versorgung der Rauchgasentschwefelungsanlage mit Kalksteinmehl und zur Abfuhr des daraus entstandenen Gips gebaut.Bis zum 1. Mai 2003 versorgte das Kraftwerk rund 20.000 Wohnungen der Gropiusstadt mit Wärme. Anschließend diente es als Kaltreserve der Berliner Fernwärmeversorgung. Anfang 2006 wurde das Kraftwerk von Vattenfall, dem Rechtsnachfolger der Bewag, an ein Rückbauunternehmen verkauft. Dieses vermarktete intakte Teile des Kraftwerks und riss den Rest ab. Zwei Sprengversuche des Maschinenhauses im März 2007 schlugen fehl und beschädigten umliegende Einfamilienhäuser. Am 3. Mai 2007 wurden schließlich die Rauchgasentschwefelungs-, die Rauchgasentstickungsanlage und der 100 Meter hohe Stahlbeton-Schornstein mit dem dritten Versuch erfolgreich gesprengt. Die Abrissarbeiten wurden 2008 abgeschlossen. Im gleichen Jahr wurde der Berliner Flächennutzungsplan geändert, indem für das Gelände eine kleinteilige Wohnnutzung vorgesehen ist.