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Heimatmuseum Bochum

Ehemaliges Museum in Nordrhein-WestfalenGegründet 1919Heimatmuseum in Nordrhein-WestfalenMuseum in Bochum

Das Heimatmuseum der Stadt Bochum wurde 1919 in der ehemaligen Ritterburg Haus Rechen eröffnet. Leiter war der Schulrektor der Weilenbrinkschule und erster Stadtarchivar Bernhard Kleff (1876–1948), der 1910 mit dem Sammeln historischer Exponate für den Schulunterricht begonnen hatte. Im Zweiten Weltkrieg wurde Haus Rechen zerstört. An der Stelle befinden sich heute die Bochumer Kammerspiele. Die verbliebene Sammlung kam 1960 in die Verantwortung der 1921 gegründeten Städtischen Kunstgalerie, die sie zunächst auf Haus Kemnade ausstellte. Heute befindet sie sich im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heimatmuseum Bochum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Heimatmuseum Bochum
Königsallee, Bochum Wiemelhausen

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Schauspielhaus Bochum

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44789 Bochum, Wiemelhausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum
Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum

Der Märkische Knappschaftsverein zu Bochum war eine berufsgenossenschaftliche Organisation in Bochum. Er bestand von 1890 bis 1923. Er war die größte Knappschaft in Deutschland. Das 1910 eröffnete Gebäude in Ehrenfeld wurde 1944 zerstört. Der Märkische Knappschaftsverein mit Sitz in Bochum entstand 1770 aufgrund der Revidierten Kleve-Märkische Bergordnung von 1767. Als 1803 der Stift Essen, das Kloster Werden und die Herrschaft Broich an Preußen fielen, entstanden 1807 der Essen-Werdensche Knappschaftsverein und 1842 der Mülheimer Knappschaftsverein. Der Märkische Knappschaftsvereins hatte ab den 1870er Jahren sein Verwaltungsgebäude an der Victoriastraße 6 in Bochum (auf der Höhe des späteren Amtsgerichts). Im Jahr 1890 fusionierte der Märkische, Essen-Werdensche und Mülheimer Knappschaftsverein zum Allgemeinen Knappschaftsverein zu Bochum mit Sitz in Bochum. 1908 begannen die Bauarbeiten für einen neuen Sitz in Ehrenfeld, 1910 wurde das Gebäude eröffnet. 1923 wurden die Knappschaften zentralisiert über das Reichsknappschaftsgesetz, es wurde Sitz der Ruhrknappschaft. Das Gebäude hatte 1943 mehrere Bombentreffer erhalten; nach dem Angriff am 4. November 1944 brannte es ganz aus. An der Stelle wurde ein Verwaltungsbau neu errichtet.1969 wurde die Bundesknappschaft geschaffen mit Sitz in Bochum, seit dem 1. Oktober 2005 unter dem Namen „Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS)“.