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Melanchthonkirche (Bochum)

Baudenkmal in BochumErbaut in den 1910er JahrenKirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude in BochumMelanchthonkirche
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Melanchthonkirche Bochum
Melanchthonkirche Bochum

Die Melanchthonkirche ist ein Sakralbau an der Königsallee im Stadtteil Ehrenfeld von Bochum. Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet. Die Architekten waren Carl Krieger, Düsseldorf, und Jakob Hudlet, Essen. Vorbild war die Christuskirche in Velbert. Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg schon im Mai 1943 wurde sie in den Jahren 1948 bis 1950 wieder aufgebaut. Sie steht seit 1989 unter Denkmalschutz.Auf dem Grundstück lag der ehemalige Privatfriedhof der Familie von Schell im alten Rechener Wald, an die Familie erinnern noch einige erhaltene Grabplatten. Die Evangelische Kirchengemeinde Bochum-Wiemelhausen zählt zum Kirchenkreis Bochum, Evangelische Kirche von Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Melanchthonkirche (Bochum) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Melanchthonkirche (Bochum)
Königsallee, Bochum Wiemelhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.469337 ° E 7.217608 °
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Adresse

Melanchthonkirche

Königsallee 46
44789 Bochum, Wiemelhausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49234335287

Webseite
kirchengemeinde-bochum-wiemelhausen.de

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Melanchthonkirche Bochum
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Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum
Allgemeiner Knappschaftsverein zu Bochum

Der Märkische Knappschaftsverein zu Bochum war eine berufsgenossenschaftliche Organisation in Bochum. Er bestand von 1890 bis 1923. Er war die größte Knappschaft in Deutschland. Das 1910 eröffnete Gebäude in Ehrenfeld wurde 1944 zerstört. Der Märkische Knappschaftsverein mit Sitz in Bochum entstand 1770 aufgrund der Revidierten Kleve-Märkische Bergordnung von 1767. Als 1803 der Stift Essen, das Kloster Werden und die Herrschaft Broich an Preußen fielen, entstanden 1807 der Essen-Werdensche Knappschaftsverein und 1842 der Mülheimer Knappschaftsverein. Der Märkische Knappschaftsvereins hatte ab den 1870er Jahren sein Verwaltungsgebäude an der Victoriastraße 6 in Bochum (auf der Höhe des späteren Amtsgerichts). Im Jahr 1890 fusionierte der Märkische, Essen-Werdensche und Mülheimer Knappschaftsverein zum Allgemeinen Knappschaftsverein zu Bochum mit Sitz in Bochum. 1908 begannen die Bauarbeiten für einen neuen Sitz in Ehrenfeld, 1910 wurde das Gebäude eröffnet. 1923 wurden die Knappschaften zentralisiert über das Reichsknappschaftsgesetz, es wurde Sitz der Ruhrknappschaft. Das Gebäude hatte 1943 mehrere Bombentreffer erhalten; nach dem Angriff am 4. November 1944 brannte es ganz aus. An der Stelle wurde ein Verwaltungsbau neu errichtet.1969 wurde die Bundesknappschaft geschaffen mit Sitz in Bochum, seit dem 1. Oktober 2005 unter dem Namen „Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS)“.