place

Kentzlin

Gemeinde in Mecklenburg-VorpommernKentzlinOrt im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteOrt in Pommern
Kentzlin in MBS
Kentzlin in MBS

Kentzlin ist eine Gemeinde im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie liegt etwa 16 Kilometer südlich von Demmin, etwa acht Kilometer nördlich von Stavenhagen und etwa acht Kilometer östlich des Kummerower Sees. Bis zum 1. Juli 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Borrentin und ist seitdem Teil des Amtes Demmin-Land mit Sitz in Demmin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kentzlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.752222222222 ° E 12.98 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

L 272
17111 Kentzlin
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kentzlin in MBS
Kentzlin in MBS
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kirche Hohenbollentin
Kirche Hohenbollentin

Die Kirche Hohenbollentin ist ein gotisches Kirchengebäude in Hohenbollentin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Historisch gesehen war sie für lange Zeit zugleich auch die Kirche für die noch kleineren Nachbardörfer Gehmkow und Kaslin. Das pommersche Dorf gehört zur Kirchengemeinde Hohenbollentin-Lindenberg der Propstei Demmin in der Nordkirche. Seit dem 27. Mai 2012 gehört sie zum Kirchenkreis Pommern. Davor gehörte sie zur Pommerschen Evangelisch Kirche. Der Ort Hohenbollentin gehörte 1226 zum Besitz des Klosters Dargun. Die früheste überlieferte Erwähnung der Kirche in Hohenbollentin stammt aus dem Jahr 1325. Am 22. Mai 1756 stürzte die Kirche ein. Erst am 3. Dezember 1786 konnte die wieder aufgebaute Kirche geweiht werden. Ende der 1980er Jahre wurde das Gebäude grundsaniert. Das Gebäude wurde auf rechteckigem Grundriss aus Feldstein errichtet. Der polygonale Ostschluss stammt von 1786. In den durch Strebepfeilern aus Feldstein und Mauerziegeln gegliederten Traufseiten befinden sich je vier annähernd rundbogenartige Fenster, ein weiteres im Ostschluss. Die Bleiglasfenster in den Seiten sind aus rautenförmigen Scheiben zusammengesetzt. Das Ostfenster besteht aus rechteckigen Bleiglasscheiben. Der verbretterte West-Dachturm in Fachwerkbauweise wurde 1936 gebaut. Er trägt auf quadratischem Grundriss eine zeltartige Turmspitze. Auf jeder Seite befindet sich eine Schallöffnung. Die kleine Orgel aus dem Jahr 1911 stammt aus der Werkstatt von Felix Johannes Grüneberg aus Stettin. Die 1756 beim Kircheneinsturz beschädigte Glocke wurde 1785 umgegossen.