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Burgwall Neu-Kentzlin

Archäologischer Fundplatz in EuropaBodendenkmal in Mecklenburg-VorpommernBurg in EuropaBurgwall im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteHöhenburg in Mecklenburg-Vorpommern
KentzlinSlawischer Burgwall
BurgwallNeukentzlin1
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Der Burgwall von Neu-Kentzlin ist ein Bodendenkmal in Neu-Kentzlin, einem Ortsteil der Gemeinde Kentzlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der slawische Burgwall lag ganz am westlichen Rande des Tollensergebietes. Heute befindet er sich ca. 250 m westlich des gleichnamigen Dorfes. Er wurde schon recht früh auf einer natürlichen ovalen Anhöhe errichtet und im Laufe der Jahrhunderte ständig weiter erhöht und ausgebaut, sodass er zum Schluss eine beachtliche Höhe erreichte. Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit den zeitgleichen Anlagen von Dorf Mecklenburg oder Raddusch im Spreewald. Die Wehranlage hatte eine Ausdehnung von 100 × 90 m und nur ein Eingangstor in südlicher Richtung. Wer hier einmal ansässig war, ist nicht überliefert. Zu vermuten ist, dass die Anlage in ihrer frühen Zeit als Fluchtburg genutzt wurde und sich dann im Laufe der Zeit zu einer lokalen Fürsten- oder Kultburg entwickelte. Heute finden in dem Wall regelmäßige Volksfeste der Dorfbevölkerung statt. Die Höhenburg ist sehr gut erhalten geblieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgwall Neu-Kentzlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgwall Neu-Kentzlin
Neu-Kentzlin, Kentzlin

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Breitengrad Längengrad
N 53.764166666667 ° E 12.980555555556 °
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Neu-Kentzlin 15
17111 Kentzlin
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kirche Hohenbollentin
Kirche Hohenbollentin

Die Kirche Hohenbollentin ist ein gotisches Kirchengebäude in Hohenbollentin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Historisch gesehen war sie für lange Zeit zugleich auch die Kirche für die noch kleineren Nachbardörfer Gehmkow und Kaslin. Das pommersche Dorf gehört zur Kirchengemeinde Hohenbollentin-Lindenberg der Propstei Demmin in der Nordkirche. Seit dem 27. Mai 2012 gehört sie zum Kirchenkreis Pommern. Davor gehörte sie zur Pommerschen Evangelisch Kirche. Der Ort Hohenbollentin gehörte 1226 zum Besitz des Klosters Dargun. Die früheste überlieferte Erwähnung der Kirche in Hohenbollentin stammt aus dem Jahr 1325. Am 22. Mai 1756 stürzte die Kirche ein. Erst am 3. Dezember 1786 konnte die wieder aufgebaute Kirche geweiht werden. Ende der 1980er Jahre wurde das Gebäude grundsaniert. Das Gebäude wurde auf rechteckigem Grundriss aus Feldstein errichtet. Der polygonale Ostschluss stammt von 1786. In den durch Strebepfeilern aus Feldstein und Mauerziegeln gegliederten Traufseiten befinden sich je vier annähernd rundbogenartige Fenster, ein weiteres im Ostschluss. Die Bleiglasfenster in den Seiten sind aus rautenförmigen Scheiben zusammengesetzt. Das Ostfenster besteht aus rechteckigen Bleiglasscheiben. Der verbretterte West-Dachturm in Fachwerkbauweise wurde 1936 gebaut. Er trägt auf quadratischem Grundriss eine zeltartige Turmspitze. Auf jeder Seite befindet sich eine Schallöffnung. Die kleine Orgel aus dem Jahr 1911 stammt aus der Werkstatt von Felix Johannes Grüneberg aus Stettin. Die 1756 beim Kircheneinsturz beschädigte Glocke wurde 1785 umgegossen.