place

Eisenbahnbrücke Hattingen

Brücke im Ennepe-Ruhr-KreisBrücke in EuropaEisenbahnbrücke in Nordrhein-WestfalenRuhrbrückeVerkehrsbauwerk in Hattingen
Winz-Baak
Brücke nach Binz
Brücke nach Binz

Die Eisenbahnbrücke Hattingen ist eine Eisenbahnbrücke der Mittlere Ruhrtalbahn über die Ruhr zwischen dem Ortsteil Winz in Hattingen und dem Bahnhof Hattingen.Die unterteilte Warren-Fachwerkbrücke wurde für den ersten Abschnitt der Mittleren Ruhrtalbahn von Dahlhausen (Ruhr) bis zur Henrichshütte in Welper gebaut, der 1874 eröffnet wurde. Die Strecke wird heute von der S-Bahn, Linie S3 und von der touristisch genutzten RuhrtalBahn befahren. Die Brücke ist mit einem Steg für Fußgänger und Radfahrer ausgestattet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eisenbahnbrücke Hattingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eisenbahnbrücke Hattingen
Leinpfad,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Eisenbahnbrücke HattingenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.400052 ° E 7.161318 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Eisenbahnbrücke Hattingen

Leinpfad

Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q14538009)
linkOpenStreetMap (179319747)

Brücke nach Binz
Brücke nach Binz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Villa Bella Riva
Villa Bella Riva

Die Villa Bella Riva war eine Gaststätte an der Ruhrbrücke Hattingen. Sie galt als vornehmstes Ausflugsziel in Hattingen. Ergänzend zur dortigen Ruhrschleuse am Haus Cliff wurde 1810 ein Schleusenwärterhaus gebaut. Ein neues Haus für den Schleusenwärter und den Wasserbaumeister entstand einige Jahre später hinter Haus Wallbaum an der Schleusenstraße 4. Nach dem Niedergang der Ruhrschifffahrt wurde dieses Haus an Privatpersonen und 1881 an Louis Koch, Betriebsführer der Zeche St. Mathias im Rauendahl, verpachtet.Koch legte eine Veranda an und macht aus dem Haus eine Gartengaststätte. Für berittene Gäste legte er einen Pferdestall an. Später gab er auf und das Haus wurde wieder für Wohnzwecke genutzt, bis 1899 wieder unter dem gleichen Namen ein Restaurant eröffnet wurde. Es gab eine zweite Veranda, einen Küchenanbau und ein Musikpavillon. Der Hattinger Verschönerungsverein machte den Bereich 1899 durch die Anpflanzung von Bäumen noch attraktiver.Es gab mehrere Besitzer. Ernst Dahl wurde nur ein Jahr nach Übernahme des Gartenlokals von seinem Pferd so heftig getreten, dass er an den Folgen starb. Sein Nachfolger Werner Daub warb 1914 mit erlesenen Speisen: Frühlingssuppe, Omelette mit feinem Ragout, Roastbeef mit jungem Gemüse, junge Hähnchen mit Kopfsalat und Zitronen-Creme oder Butter und Käse. Während des Ersten Weltkriegs ging das Geschäft nieder. Das Unternehmen Henschel & Sohn, Abteilung Henrichshütte, übernahm das Gebäude und baute es 1918 für Wohnzwecke um.