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Rübgarten (Pliezhausen)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Reutlingen)Ersterwähnung 1363Gemeindeauflösung 1975Geographie (Pliezhausen)Ort im Landkreis Reutlingen
Wappen Ruebgarten
Wappen Ruebgarten

Rübgarten ist ein Ortsteil der Gemeinde Pliezhausen in Baden-Württemberg, in der Nähe von Tübingen. Rübgarten wird von seinen Einwohnern und in der näheren Umgebung „Riagart“ genannt. Der Name Rübgarten bezeichnet den umzäunten Teil einer Flur, wahrscheinlich eines Ackerfeldes, also einen sogenannten „Stellennamen“. Rübgarten ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine hochmittelalterliche Rodesiedlung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rübgarten (Pliezhausen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rübgarten (Pliezhausen)
Karl-von-Kniestedt-Straße, Gemeindeverwaltungsverband Pliezhausen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.565838 ° E 9.169249 °
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Adresse

Karl-von-Kniestedt-Straße 8
72124 Gemeindeverwaltungsverband Pliezhausen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen Ruebgarten
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In der Umgebung

Altenburg (Reutlingen-Altenburg)

Die Altenburg ist eine abgegangene Burg im Ortsteil Altenburg der Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Die Burg, die im Besitz des Grafen Werner von Achalm war, wurde 1070 abgerissen. Von der ehemaligen Burganlage, die über 3,50 Meter starke Mauern verfügte, ist nichts erhalten, die Burgstelle dient heute als Kirchhof. Die frühmittelalterliche Befestigungsanlage – die als castellum onfridinga identifiziert, im Jahre 1896 ergraben wurden – erhob sich auf einer Hochterrasse, 32 m über dem Neckar und sicherte den Fährübergang der alten Reichsstraße Urach-Ermstal-Neckartal. Die Burg hatte die Form eines "verschobenen" Rechtecks mit einer Grundfläche von ca. 120 auf 100 m. Die Mauern setzten sich aus Steinen zusammen, die in einem aus Lehm bestehenden Mörtelbett verlegt waren. Sie erwiesen sich zumeist als 2 m hoch und 3,3 m breit. Im östlichen Bereich waren sie mit fünf hervorspringenden, massiv gebauten, 4 auf 4 m messenden Türmen bewehrt. Etwa in der Mitte der Anlage konnten zwei unmittelbar benachbarte Gebäude mit 0,80 m starken Grundmauern ergraben werden. Bemerkenswert ist, dass die Altenburger Kapelle (die spätere St. Nikolauskirche) unmittelbar auf der einstigen Nordmauer ruhte. Auffallend ist die Bezeichnung „Im Hof“, beim heutigen Rathaus. Hier, wo bis 1973 auch eine Mühle stand, wird mit Recht der einstige Wirtschaftshof der Befestigungsanlage vermutet.