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Gundal och Högås

Gemeinde KungsbackaGemeinde MölndalGeographie (Gemeinde Göteborg)GöteborgOrt in Hallands län
Ort in Västra Götalands län
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Gundal och Högås ist ein Ort (Tätort) in Schweden. Eine Besonderheit des Ortes ist, dass er teilweise in der Provinz Hallands län und teilweise in Västra Götalands län liegt. Er liegt zudem so auf den Gemeindegrenzen, dass ein Teil zur Gemeinde Kungsbacka (85 Hektar, 334 Einwohner), ein weiterer Teil zur Gemeinde Mölndal (54 Hektar, 188 Einwohner) und ein anderer zur Gemeinde Göteborg (28 Hektar, 109 Einwohner) gehört (Stand 2015). Das Zentrum der Stadt Göteborg liegt etwa 15 Kilometer nördlich von Gundal och Högås; wenig westlich erstreckt sich an der Küste des Kattegat der größere Ort Billdal. In der Nähe von Gundal och Högås führen der Länsväg 158 sowie die gemeinsame Route der Europastraßen 6 und 20 vorbei. Bahnanschluss besteht im fünf Kilometer östlich gelegenen, seit 2015 zum Tätort Göteborg gehörenden Lindome durch die Västkustbanan. Die Einwohnerentwicklung von Gundal och Högås ist steigend. Es tauchte im Jahr 2000 mit 313 Einwohnern erstmals als Tätort unter diesem Namen in der Statistik auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gundal och Högås (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gundal och Högås
Tråkärrsslättvägen, Gemeinde Kungsbacka

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 57.5625 ° E 11.98333333 °
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Adresse

Tråkärrsslättvägen 18
429 32 Gemeinde Kungsbacka
Schweden
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Kung Rings grav
Kung Rings grav

Die Steinkiste Kung Rings grav (deutsch König Rings Grab) in Göteborg-Kallebäck ist der Rest einer zwischen 2400 und 1800 v. Chr. entstandenen Megalithanlagenart, die im Raum Göteborg in Schweden mit etwa 20 und landesweit mit etwa 2000 Exemplaren vertreten ist. Der Name bezieht sich auf den Sigurd Ring. Ursprünglich war die Steinkiste beim Delsjön (See) südöstlich von Göteborg mit Decksteinen und möglicherweise mit einem Erdhügel überdeckt. Dies geht auch aus einem Brief von Lawrence Böker an Olof Rudbeck (1630–1702) von 1692 hervor. Kung Rings Grav wurde archäologisch nie untersucht. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es im frühen 19. Jahrhundert geplündert wurde. Die Existenz der Steinkiste belegt, dass der Bereich zwischen 2400 und 1800 v. Chr. bewohnt war. In dem 6,0 mal 2,75 Meter großen Grab war eine Anzahl von Menschen begraben. Der Ort wurde 1746 von Carl von Linné auf seiner Reise nach Västergötland besucht. In Göteborg-Bergsjön liegt die Steinkiste von Bergsjön. Namen, die sich auf einen König beziehen sind bei mehreren Megalithanlagen (Kung Björns Grav, Kung Östens Grav), bei Rösen (Kung Tryggves grav), Runensteinen Kung Kåres sten und bei Bautasteinen (Kung Götriks sten, Kung Anes Sten, Kung Sigges sten bzw. Steinpaare Kung Råds grav) anzutreffen und sind in Dänemark noch häufiger. Großhügel mit einem Durchmesser von mehr als 30 Metern heißen in Schweden oft Kungshögen (deutsch „Königshügel“). Sie sind vorzugsweise um den Mälaren anzutreffen, einige Beispiele finden sich auch in anderen Landschaften. Die Großhügel stammen oft aus der jüngeren Eisenzeit. Einige der größten sind: Anundshög in Västmanland, Grönehög in Bohuslän, Högom in Medelpad, Inglinge hög in Småland, Ledbergs kulle in Östergötland, Skalunda hög in Västergötland, Ströbo hög in Västmanland und die drei Hügel in Alt-Uppsala in Uppland. Der als „Kung Björns hög“ bezeichnete Hagahögen im Hågadalen westlich von Uppsala, ein etwa 7,0 Meter hoher Grabhügel mit 45,0 m Durchmesser, gilt als Skandinaviens goldreichstes Bronzezeitgrab.