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Frölundaborgs isstadion

Bauwerk in GöteborgEishockeystadion in SchwedenErbaut in den 1960er JahrenFrölunda HCHandball (Schweden)
Sportstätte für Handball in SchwedenSportstätte in Göteborg
Frölundaborgs isstadion 2
Frölundaborgs isstadion 2

Das Frölundaborgs isstadion (deutsch „Frölundaborg-Eisstadion“) ist eine Eissporthalle im Stadtteil Västra Frölunda der schwedischen Stadt Göteborg, Västra Götalands län. Die Halle ist Trainings- und Ausweichspielstätte des Eishockeyclubs Frölunda HC aus der Svenska Hockeyligan (SHL), wenn das Scandinavium durch andere Veranstaltungen nicht verfügbar ist. Der Bau wird auch für Eiskunstlauf und Handball genutzt und verfügt über 7527 Plätze, davon sind 2527 Sitz- und 5000 Stehplätze. Der Eigentümer ist die Gemeinde Göteborg und der Betreiber ist das städtische Unternehmen Got Event Aktiebolag.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frölundaborgs isstadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frölundaborgs isstadion
Mikael Ljungbergs väg, Göteborg Änggården (Centrum)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 57.6775 ° E 11.935833 °
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Adresse

Frölundaborg

Mikael Ljungbergs väg
414 76 Göteborg, Änggården (Centrum)
Schweden
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Frölundaborgs isstadion 2
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In der Umgebung

Skansen Kronan
Skansen Kronan

Skansen Kronan (deutsch: Schanze "Krone") war eine Festungsanlage auf dem Risåsberget im heutigen Göteborger Stadtteil Haga. Heute ist mit Skansen Kronan der noch erhaltene achteckige Turm gemeint. Er zählt, neben der Skansen Lejonet (deutsch: Schanze "Löwe"), zu den ältesten Militäranlagen der Stadt. Beide Schanzen tragen ihre Namenssymbole, eine Krone und einen Löwen, auf der Spitze ihres Daches. 1639 begann unter Gustav II. Adolf der Bau der neuen Verteidigungsanlage für Göteborg mit der Rodung des Waldes auf dem Granithügel Risåsberget. Ebenfalls neu erbaut wurden der Skansen Lejonet sowie der Wallgraben und die Stadtmauern der 1619 neu gegründeten Stadt Göteborg. Die ungefähr einen Kilometer außerhalb der Stadtmauern gelegenen Schanzen sollten eine Belagerung der befestigten Stadt erschweren. Dieses Befestigungskonzept ersetzte, aufgrund seiner strategisch günstigeren Lage, die in der Nähe gelegene, abgerissene Festung Älvsborg. 1650 kam die Nya Elfsborg seeseitig als dritte Festung der Verteidigungslinie hinzu. Von 1687 bis 1689 wurde die Festung nach den Plänen von Erik Dahlberg vergrößert. Auch der heute noch stehende Turm stammt aus dieser Zeit. Die Mauern des Turmes haben eine Dicke von vier bis fünf Metern und bestehen aus Naturstein.1692 wurde Skansen Kronan mit der innerhalb der Stadtbefestigung gelegenen Bastion Christina Regina durch einen geschützten Gang (Kaponniere) verbunden. 1697 wurde eine mit Kupfer ummantelte Holzkrone auf dem Turm befestigt. Die heutige auf dem Dach thronende Krone besteht aus vergoldetem Kupfer. Sie ist die größte Krone, die jemals das Dach zierte, und ersetzt als dritte seit 1899 die 1738 angebrachte Holzkrone. 1788 bekam die Festung neue Kanonen, die heute im Hof der Anlage besichtigt werden können. Die Anlage wurde um 1900 renoviert. Skansen Kronan war nie umkämpft. 1806 wurde die Schanze entmilitarisiert. Göteborg galt lange Zeit als sicherste Stadt in Nordeuropa. Im Laufe der Zeit diente Skansen Kronan als Vorrats- und Wohngebäude, ab 1854 als Gefängnis. Von 1874 bis 1925 wurde es als Notunterkunft für die schnell wachsende Bevölkerung genutzt. Vom 23. November 1904 bis ins Jahr 2004 war es ein Militärmuseum mit historischen Waffen und Uniformen. 1935 wurde die Schanze als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt. Seit 2004 wird sie von einem privaten Betreiber für Veranstaltungen genutzt.

Festung Älvsborg
Festung Älvsborg

Die Festung Älvsborg (schwedisch Gamla Älvsborg, Älvsborgs slott oder Älvsborgs fästning; deutsch veraltet auch Festung Elfsberg, Elsborg oder Elfsborg) war eine bedeutende Burg an der Mündung des Flusses Göta älv ins Kattegat. Sie lag am Südufer des Flusses an der früheren Grenze der Stadt Göteborg. Die heute sichtbaren Ruinen stammen aus der Renaissance. Von der ursprünglichen mittelalterlichen Burg gibt es keine Überreste mehr. Die erste Burganlage wurde 1366 in einer Urkunde erwähnt. Die Festung und die zugehörigen Landgebiete waren zu dieser Zeit vom norwegischen König Haakon VI. verpachtet worden. 1370 löste er die Burg wieder ein, doch schon sieben Jahre später wurde sie von Margarethe I. erneut verpfändet. 1436 übergab der damalige Befehlshaber, der Deutsche Mattias van Kaalen, die Burg nach geringer Gegenwehr an die Kämpfer des Engelbrekt-Aufstandes. Sie wurden vom späteren König Karl VIII. geleitet und brannten das Bauwerk nicht nieder, im Gegensatz zu ihrer üblichen Vorgehensweise bei anderen Burgen. Norwegische Verbände legten 1439 einen Belagerungsring um die Festung. Nach etwa zehn Wochen mussten sie die Belagerung aufgeben, da der Befehlshaber der Burg, Ture Stensson, Unterstützung von Außen bekam. Der dänische König Christian I. versuchte 1452 und 1455 erfolglos die Burg zu erobern. Sie gelangte jedoch durch Mithilfe des norwegischen Ritters, Olav Nilsson, und durch weitere nicht geklärte Umstände im letztgenannten Jahr in dänische Hände. In weiteren Kämpfen der Kalmarer Union wechselte die Burg mehrfach den Besitzer, wobei sie öfter niedergebrannt wurde. Auch beim Abzug der Dänen von 1523 hinterließen sie eine Brandruine. Gustav I. Wasa ließ die Burg sorgsam wiedererrichten, doch schon einige Jahre später fiel die Festung im Kalmarkrieg erneut in dänische Hände. König Christian IV. nutzte den Besitz der strategisch wichtigen Festung, im Frieden von Knäred hohe Kontributionen von Schweden zu erpressen. Mit der Zeit verlor Älvsborg an Bedeutung, da in der Nähe neue Verteidigungsanlagen entstanden waren, die strategisch günstiger lagen. Der Erste, der 1650 einen Abriss der Anlage vorschlug, war der schwedische Generalbevollmächtigte für Verteidigungsanlagen, Johan Wärnschiöldh. Da die Burg aber als „in gutem Zustand“ angesehen wurde, diente sie noch einige Zeit, bis der schwedische König 1660 endgültig die Sprengung der Burg anordnete, welche 1673 abgeschlossen war. Ein großer Teil der Einrichtung wurde vorher in eine nahe gelegene Anlage gebracht, die den Namen Nya Elfsborg (neue Älvsborg) erhielt. Die Ruine der Festung Älvsborg wird heute von einer Überdachung geschützt. Es gibt Diskussionen über eine Renovierung dieses historischen Platzes.