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Landschaftspark Johannisthal/Adlershof

Berlin-JohannisthalLandschaftsschutzgebiet in BerlinNaturschutzgebiet in BerlinParkanlage in BerlinSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
NSG Johannisthal Adlershof Schafe
NSG Johannisthal Adlershof Schafe

Der Landschaftspark Johannisthal/Adlershof () liegt im Berliner Ortsteil Johannisthal zwischen dem Groß-Berliner-Damm, der Hermann-Dorner-Allee und der Wrightallee auf dem ehemaligen Gelände des Flugplatzes Johannisthal. Er ist nicht zu verwechseln mit dem einige hundert Meter weiter nordwestlich gelegenen, deutlich kleineren Johannisthaler Park. Der äußere Bereich der Parkfläche ist als Landschaftsschutzgebiet (LSG 48) ausgewiesen, der Zentralbereich als Naturschutzgebiet (NSG 35). Beide Schutzgebiete werden unter der Bezeichnung „Ehemaliges Flugfeld Johannisthal“ geführt. Entlang der Grenze zwischen LSG und NSG verläuft ein Rundweg durch den Park.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftspark Johannisthal/Adlershof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landschaftspark Johannisthal/Adlershof
Karl-Ziegler-Straße, Berlin Adlershof

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.436758 ° E 13.517733 °
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Adresse

Ehemaliges Flugfeld Johannisthal

Karl-Ziegler-Straße
12489 Berlin, Adlershof
Deutschland
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NSG Johannisthal Adlershof Schafe
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In der Umgebung

Aerodynamischer Park
Aerodynamischer Park

Der Aerodynamische Park liegt im Nordwesten des Universitätsquartiers der Humboldt-Universität auf dem Campus im Berliner Ortsteil Adlershof. Seinen Namen erhielt der Park (Landschaftsgestaltung durch das Büro Thomanek und Duquesnoy) durch drei eigentümliche Architekturen: Der Trudelturm, der Schallgedämpfte Motorenprüfstand und der Große Windkanal. Die Baudenkmale wurden im Laufe der 1920er und 1930er Jahre als Bestandteile der damals am Flugplatz Johannisthal angesiedelten Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) errichtet. Die Industriedenkmale erinnern an den ersten deutschen unternehmerisch geführten Flughafen, der von 1909 bis 1952 als Flugplatz in Betrieb war, sowie die genannte Versuchsanstalt, die sich 1912 dort etablierte. Trudelturm und schallgedämpfter Motorenprüfstand stehen in zentralen Positionen auf dem Platz, der Große Windkanal grenzt ihn nach Südosten ab. Im Südwesten hinter dem Gefahrstofflager steht der Motorenhöhenprüfstand. Für den Park wurde 2006 die permanente Klanginstallation AIR BORNE geschaffen (ein Projekt des Künstlers Stefan Krüskemper unter Mitwirkung des Komponisten Karlheinz Essl), die sich auf die Geschichte des Aerodynamischen Parks bezieht und dazu Geräusche aus dem Deutschen Rundfunkarchiv in Potsdam-Babelsberg (vorher: Berlin-Adlershof) als Ausgangsmaterialien nutzt. Die räumlich-architektonische Fassung des Platzes wurde in den letzten Jahren durch eine Reihe von Neubauten mit universitärer Nutzung hergestellt. Im Westen grenzt nördlich an das Gefahrstofflager (Architekt: Benedikt Tonon) das Institut für Chemie an, die nördliche Platzkante wird durch das Hörsaalgebäude (Architekten: Volker Staab mit Alfred Nieuwenhuizen) und östlich jenseits der Newtonstraße durch das Institut für Physik (Architekten: Georg Augustin und Ute Frank) gebildet. Die nahe gelegenen, ebenso markanten und denkmalgeschützten Isothermischen Kugellabore ähneln zwar wegen ihrer Bauweise – sie sind wie der Windkanal aus Beton in Schalenbauweise errichtet worden – in gewisser Weise den Gebäuden des Parks, sie sind aber später erbaut worden und kein Teil davon.