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Pont de Clichy

Brücke in EuropaBrücke in der Île-de-FranceErbaut in den 1970er JahrenHohlkastenbrückeSpannbetonbrücke
Straßenbrücke in FrankreichVerkehrsbauwerk in Asnières-sur-SeineVerkehrsbauwerk in Clichy
Pont de Clichy et Pont ferroviaire de Clichy 002
Pont de Clichy et Pont ferroviaire de Clichy 002

Die Pont de Clichy ist eine Brücke über die Seine zwischen Clichy am rechten und Asnières-sur-Seine am linken Ufer. Beide Orte gehören zum Département Hauts-de-Seine im Großraum von Paris in Frankreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pont de Clichy (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pont de Clichy
Pont de Clichy, Arrondissement de Nanterre

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Breitengrad Längengrad
N 48.909444444444 ° E 2.2994444444444 °
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Adresse

Pont de Clichy

Pont de Clichy
92110 Arrondissement de Nanterre
Île-de-France, Frankreich
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Pont de Clichy et Pont ferroviaire de Clichy 002
Pont de Clichy et Pont ferroviaire de Clichy 002
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In der Umgebung

Asnières-sur-Seine
Asnières-sur-Seine

Asnières-sur-Seine [a.njɛʁ syʁ sɛn] (bis zum Jahr 1968 lautete der offizielle Name Asnières) ist eine Stadt im Département Hauts-de-Seine in Frankreich. Sie liegt nordwestlich von Paris und gehört zum Ballungsgebiet (französisch Banlieue) der Metropole. Die Stadt hat 87.143 Einwohner (Stand 1. Januar 2019) und eine Fläche von 4,82 km². Die Einwohner werden Asniérois genannt. Die Höhe über dem Meeresspiegel wird mit 22 m bis 43 m angegeben. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört der Cimetière des chiens, der im Jahr 1899 eröffnete vermutlich weltweit älteste Tierfriedhof. Dort ist u. a. auch das Grab des durch viele Kino- und Fernseh-Filme weltberühmten Hundes Rin Tin Tin (1918–1932). In der Stadt befinden sich u. a. Betriebe der Konzerne L’Oréal, Eiffage und LVMH. Dem Firmengründer von Louis Vuitton ist in Asnières-sur-Seine eine Straße gewidmet (Rue Louis Vuitton). Mit Paris ist Asnières mit der Linie 13 der Métro verbunden, die am Ostrand der Stadt die Endhaltestelle Asnières–Gennevilliers Les Courtilles hat. Im Westen der Stadt befindet sich der Bahnhof Asnières-sur-Seine der SNCF an der aus dem Gare Saint-Lazare in Paris kommenden Strecke, die unter anderen von den Linien J und L des Transilien-Netzes und von verschiedenen Regionalzügen benutzt wird. Die Strecken werden von der Eisenbahnbrücke Asnières über die Seine geführt, eine der breitesten Eisenbahnbrücken der Welt. Der Straßenverkehr quert die Seine mit dem Pont d’Asnières und dem Pont de Clichy. Seit dem Jahr 1959 ist Asnières-sur-Seine eine Partnerstadt des Bezirks Spandau von Berlin.

Neuer Justizpalast Paris
Neuer Justizpalast Paris

Der Neue Justizpalast (französisch: Cité judiciaire de Paris, etwa Justizstadt) wurde im Juni 2017 fertiggestellt. Der 160 Meter hohe Wolkenkratzer am Autobahnring nahe der Porte de Clichy im Nordwesten der Stadt in Paris ersetzt den bestehenden Justizpalast in der Stadtmitte. Architekt ist Renzo Piano. Er hatte 1977 bereits das Centre Georges-Pompidou entworfen. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Quartier des Batignolles im 17. Arrondissement nahe der Vorortgemeinde Saint-Denis. Das Tribunal de grande instance de Paris und weitere Gerichte der Stadt zogen 2017 dorthin um, ebenso das Polizeipräsidium aus dem bisherigen Gebäude 36, quai des Orfèvres. Das Gebäude besitzt 38 Etagen. Der fünf- bis achtgeschossige Sockel ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im 8., 19. und 29. Stockwerk befinden sich bepflanzte Terrassen. Allein der Dachgarten auf der 8. Etage besitzt 7.000 Quadratmeter Fläche. Das Gebäude verfügt über 104.000 Quadratmeter Grundfläche. 50.000 Quadratmeter der insgesamt 62.000 Quadratmeter Fassadenfläche sind verglast. Justizministerin Christiane Taubira stellte das Projekt 2012 vor. Es gehört damit in die Ära des französischen Staatspräsidenten François Hollande. Im zentralistisch regierten Frankreich ist es üblich, dass Staatspräsidenten große Bauten errichten lassen, um durch sie in Erinnerung zu bleiben. Bei Georges Pompidou war dies das Centre Georges-Pompidou, bei François Mitterrand die Nationalbibliothek, bei Jacques Chirac das Museum für außereuropäische Kunst sowie die Philharmonie de Paris und bei Nicolas Sarkozy das Projekt Balard. Im Januar 2013 wurde es durch Premierminister Jean-Marc Ayrault genehmigt. Im Mai 2015 fand die Grundsteinlegung statt. Es handelt sich um eine öffentlich-private Partnerschaft mit dem französischen Unternehmen Bouygues.Der Justizpalast entstand in einer Gegend ohne weitere Hochhäuser und stellt daher mit seiner ikonografischen Silhouette eine bedeutende Landmarke dar. Stadtplanerisch ist er Teil des Konzepts Grand Paris, das die Aufwertung der um die Metropole herumliegenden Gemeinden vorsieht. Die nächstgelegene Station der Métro ist Porte de Clichy.