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Hochbunker Boschetsrieder Straße

Baudenkmal in ObersendlingBauwerk in ObersendlingBunker in MünchenErbaut in den 1940er JahrenHochbunker
Boschetsrieder Str. 68 Muenchen 1
Boschetsrieder Str. 68 Muenchen 1

Der Hochbunker an der Boschetsrieder Straße ist ein Hochbunker in München. Er ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochbunker Boschetsrieder Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochbunker Boschetsrieder Straße
Boschetsrieder Straße, München Obersendling (Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.100039 ° E 11.530095 °
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Adresse

Hochbunker

Boschetsrieder Straße
81379 München, Obersendling (Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln)
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q15114920)
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Boschetsrieder Str. 68 Muenchen 1
Boschetsrieder Str. 68 Muenchen 1
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In der Umgebung

U-Bahnhof Aidenbachstraße
U-Bahnhof Aidenbachstraße

Der U-Bahnhof Aidenbachstraße ist ein Bahnhof der Münchner U-Bahn. Er befindet sich im Stadtteil Obersendling und wird von der Linie U3 bedient. Der Bahnhof wurde am 28. Oktober 1989 mit der Strecke zwischen den Bahnhöfen Implerstraße und Forstenrieder Allee eröffnet. Die namensgebende Aidenbachstraße, benannt nach dem niederbayrischen Ort Aidenbach, unterqueren die Gleise unmittelbar westlich der Station und südlich des Ratzingerplatzes. Die Hintergleiswände des Bahnhofs, der als einer der ersten nach dem Prinzip des veredelten Rohbaus entstand, bei dem die Sichtbetonwände roh belassen und lediglich mit Farbe und dekorativen Elementen veredelt werden, wurden blau bemalt und besitzen auf jeder Seite 12 Doppelspiegel des Münchner Designers Jan Roth. Diese sollen interessante Blickbeziehungen ermöglichen und das nüchterne, reduzierte Design auflockern. Die Decke besitzt wie alle Bahnhöfe an diesem Streckenabschnitt baldachinförmige Blechpaneele, an deren Rändern die zwei Lichtbänder hängen. Die quaderförmigen Säulen in der Mitte des mit Isarkiesel-Motiv ausgelegten Bahnsteigs sind mit weißen Fliesen verkleidet und die Kanten sind mit Aluminium abgerundet. An Westkopf des Bahnhofs führen Roll- und Festtreppen sowie ein Aufzug über ein Sperrengeschoss zur Aidenbachstraße, am östlichen Ende gelangt man über Roll- und Festtreppen ebenfalls durch ein Zwischengeschoss zur Gmunder Straße. An der Aidenbachstraße befindet sich ein Busbahnhof, der von drei sogenannten MetroBus-Linien und einer StadtBus-Linie bedient wird, ferner soll hier die geplante Westtangente der Straßenbahn München enden. Überdacht wird der Busbahnhof von einer Park-and-Ride-Ebene. Dieses Bauwerk macht den Bahnhof zum wichtigsten Umsteigebahnhof an der südlichen U3 neben dem Endbahnhof Fürstenried West.

Siemens-Hochhaus (München)
Siemens-Hochhaus (München)

Das Siemens-Hochhaus in der Münchner Baierbrunner Straße 54 ist ein bekanntes Münchner Gebäude und Wahrzeichen des Siemens-Standorts in Obersendling. Das Gebäude wurde in den Jahren 1961 bis 1963 nach den Plänen des Architekten Hans Maurer gebaut. Mit 23 Stockwerken und einer Höhe von 75 m war es bei Fertigstellung das höchste Bürohochhaus der Stadt. Im Rahmen des Projekts Isar Süd sollte es um zwei weitere Hochhäuser zu einem Ensemble ergänzt werden. Diese Pläne wurden von Hochhausgegnern kritisiert und schließlich im November 2004 mit einem Bürgerbegehren blockiert. Nach dem Scheitern von Isar Süd gab es Gerüchte zu angeblichen Planungen von Siemens, die einen Abriss des Gebäudes vorsahen. Anstatt abzureißen verkaufte Siemens das Gebäude Anfang 2006 aber an die Hubert Haupt Immobilien Holding, die es zur Vermietung anbot. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2011 verkaufte die Hubert Haupt Immobilien Holding das Gebäude an die ISARIA Wohnbau AG. Nachdem im Mai 2015 ein Architektenwettbewerb über die Umbau hin zu einer Nutzung als Wohngebäude abgeschlossen wurde, sollte im März 2016 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Geplant waren in dem Gebäude 270 Wohnungen mit einem Gesamtverkaufsvolumen von 189 Mio. €. Das Projekt "South One" wurde jedoch 2018 beendet. Im Januar 2019 verkaufte die ISARIA Wohnbau AG das Siemens-Hochhaus an die Schweizer Immobilieninvestor Empira AG. Im März 2021 stellte das von einer Tochter der Empira mit der Planung einer grundlegenden Sanierung und von zwei neuen Anbauten beauftragte Architektenbüro Henn einen Vorentwurf in der Münchner Stadtgestaltungskommission vor. Die vorgestellten Pläne würden eine Beibehaltung der ursprünglichen Nutzung als Bürogebäude darstellen, aber nach derzeitigem Stand wohl eine Erlöschung des Denkmalstatus nach sich ziehen.