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Wasgauhütte

Bauwerk im Landkreis SüdwestpfalzBauwerk im WasgauSchutzhütte des Pfälzerwald-VereinsSchwanheim (Pfalz)
2012 Pfälzerwald 263 Wasgauhütte
2012 Pfälzerwald 263 Wasgauhütte

Die Wasgauhütte (auch Schwanheimer Hütte) ist eine vom Ortsverein Schwanheim des Pfälzerwald-Vereins verpachtete, bewirtschaftete Schutzhütte im Pfälzerwald. Sie befindet sich im deutschen Teil des Wasgaus in südwestlicher Richtung oberhalb Ortes Schwanheim und unterhalb des Kühhungerfelsen (422 m). Die Hütte wurde 1969 eröffnet und liegt in einer Höhe von 324 m. Sie bietet keine Übernachtungsmöglichkeit an. Mit den anderen Häusern des Pfälzerwald-Vereins ist sie seit 2021 mit dem Eintrag Pfälzerwaldhütten-Kultur Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der deutschen UNESCO-Kommission.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasgauhütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasgauhütte
Hubertusstraße, Hauenstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.16277778 ° E 7.87083333 °
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Adresse

Hubertusstraße
76848 Hauenstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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2012 Pfälzerwald 263 Wasgauhütte
2012 Pfälzerwald 263 Wasgauhütte
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In der Umgebung

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein (Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte Hauenstein) ist ein 1996 eröffnetes Museum über die Entwicklung der Schuhindustrie in der südwestlichen Pfalz in Hauenstein (Pfalz). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt. Die (zwischen 2000 und Mai 2022 neu gestaltete) Schau zeigt die Anfänge der Schuhindustrie in Pirmasens, die auf den Broterwerb entlassener Soldaten um 1800 zurückgehen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich daraus in Pirmasens der wichtigste Standort der deutschen Schuhindustrie entwickelt. Dies hatte auch Auswirkungen auf Hauenstein, eine damals hauptsächlich aus Kleinbauern und Waldarbeitern bestehende kleine Gemeinde. Aus Zuliefertätigkeiten für die Pirmasenser Fabriken entstand 1886 die Josef Seibel Schuhfabrik in Hauenstein. Bis 1914 wurden insgesamt 20 Fabriken mit mehr als 1000 Beschäftigten gegründet. Trotz zahlreicher Zwänge zur Konsolidierung, die sich aus französischer Besatzung, Wirtschaftskrise und Kriegswirtschaft ergaben, konnte die Zahl der Fabriken bis 1960 zu 35 ausgebaut werden. Danach setzte jedoch aufgrund fortschreitender Automatisierung und der Verlagerung der Produktion ins Ausland eine schwere Strukturkrise der deutschen Schuhindustrie ein, weshalb zahlreiche Betriebe geschlossen wurden. In einer dieser ehemaligen Produktionsstätten befindet sich nun das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein. Dem Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main ist ebenfalls ein Deutsches Schuhmuseum angegliedert.