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Wanderheim Dicke Eiche

Bauwerk im Landkreis SüdwestpfalzBauwerk im WasgauHauenstein (Pfalz)Schutzhütte des Pfälzerwald-Vereins
2012 Pfälzerwald 277 Wanderheim Dicke Eiche
2012 Pfälzerwald 277 Wanderheim Dicke Eiche

Das Wanderheim Dicke Eiche (auch Hauensteiner Hütte) ist eine Schutzhütte des Ortsvereins Hauenstein des Pfälzerwald-Vereins im Pfälzerwald. Sie befindet sich im deutschen Teil des Wasgaus oberhalb des Quelltales der Queich. Die Hütte liegt in einer Höhe von 405 m. Mit den anderen Häusern des Pfälzerwald-Vereins ist sie seit 2021 mit dem Eintrag Pfälzerwaldhütten-Kultur Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der deutschen UNESCO-Kommission.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wanderheim Dicke Eiche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wanderheim Dicke Eiche
Walter-Meyer-Pfad, Hauenstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.16361111 ° E 7.85 °
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Adresse

Wanderheim Dicke Eiche

Walter-Meyer-Pfad
76846 Hauenstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer
Pfälzerwald-Verein

call+4963923596

Webseite
pwv-hauenstein.de

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linkOpenStreetMap (233135416)

2012 Pfälzerwald 277 Wanderheim Dicke Eiche
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Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein (Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte Hauenstein) ist ein 1996 eröffnetes Museum über die Entwicklung der Schuhindustrie in der südwestlichen Pfalz in Hauenstein (Pfalz). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt. Die (zwischen 2000 und Mai 2022 neu gestaltete) Schau zeigt die Anfänge der Schuhindustrie in Pirmasens, die auf den Broterwerb entlassener Soldaten um 1800 zurückgehen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich daraus in Pirmasens der wichtigste Standort der deutschen Schuhindustrie entwickelt. Dies hatte auch Auswirkungen auf Hauenstein, eine damals hauptsächlich aus Kleinbauern und Waldarbeitern bestehende kleine Gemeinde. Aus Zuliefertätigkeiten für die Pirmasenser Fabriken entstand 1886 die Josef Seibel Schuhfabrik in Hauenstein. Bis 1914 wurden insgesamt 20 Fabriken mit mehr als 1000 Beschäftigten gegründet. Trotz zahlreicher Zwänge zur Konsolidierung, die sich aus französischer Besatzung, Wirtschaftskrise und Kriegswirtschaft ergaben, konnte die Zahl der Fabriken bis 1960 zu 35 ausgebaut werden. Danach setzte jedoch aufgrund fortschreitender Automatisierung und der Verlagerung der Produktion ins Ausland eine schwere Strukturkrise der deutschen Schuhindustrie ein, weshalb zahlreiche Betriebe geschlossen wurden. In einer dieser ehemaligen Produktionsstätten befindet sich nun das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein. Dem Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main ist ebenfalls ein Deutsches Schuhmuseum angegliedert.