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Kartause Marienburg

Aufgelöst 1804Baudenkmal in DülmenBauwerk in DülmenChristentum im Kreis CoesfeldDenkmal des Monats in Westfalen-Lippe
Ehemaliges Kartäuserkloster in Nordrhein-WestfalenGegründet in den 1470er JahrenKloster (15. Jahrhundert)Organisation (Dülmen)Religion (Dülmen)Zerstört im 19. Jahrhundert
Kirchspiel, Karthaus 2014 9205 Ausschnitt
Kirchspiel, Karthaus 2014 9205 Ausschnitt

Die Kartause Marienburg in der Bauerschaft Weddern im Ortsteil Kirchspiel bei Dülmen wurde 1476/77 gegründet und bestand bis 1804. Sie war die einzige Kartause in Westfalen. Die denkmalgeschützte Klosterkirche St. Jakobus d. Ä. dient heute als Pfarrkirche. Die weitere Klosteranlage ist heute Teil des Anna-Katharinenstiftes Karthaus, in dem Menschen mit Behinderung leben und in den Werkstätten Karthaus Arbeit finden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kartause Marienburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kartause Marienburg
Limbergen,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.875682 ° E 7.314934 °
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Adresse

Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.

Limbergen
48249 , Kirchspiel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kirchspiel, Karthaus 2014 9205 Ausschnitt
Kirchspiel, Karthaus 2014 9205 Ausschnitt
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In der Umgebung

Wiesmann Automotive
Wiesmann Automotive

Wiesmann Automotive ist ein 2015 gegründetes Unternehmen der Automobilfertigung in Dülmen in Westfalen. Es erwarb Markenrechte sowie Grundstück und Produktionsgebäude aus der 2014 begonnenen Liquidation des Markenbegründers Wiesmann und firmiert seit 2017 unter dessen letztem Namen Wiesmann Sports Cars. Nachdem am 2. Dezember 2015 die Gläubigerversammlung entschieden hatte, das Versteigerungsgebot der britischen Brüder Roheen und Sahir Berry aus London anzunehmen, erklärten diese, weiterhin am Standort Dülmen Sportwagen zu bauen und unter dem Namen Wiesmann Automotive GmbH international zu vermarkten. Dafür sollte ein Betrag in zweistelliger Millionenhöhe in die Entwicklung des Standorts fließen.Im Februar 2016 wurde der Erwerb der Marke Wiesmann mit Übergabe von Grundstück, Gebäude und darin verbliebenen Werten vollendet. Neuer Geschäftsführer wurde im Oktober Mario Spitzner. Er war von 1990 bis 2014 Leiter Marketing und Vertrieb bei Mercedes-AMG und danach CMO für das italienische Sportbekleidungs-Unternehmen Dainese. Im Juni 2018 schied Spitzner wieder aus.Die im April 2022 festgestellte Bilanz wies zum Jahresende 2020 bei einer Summe von rund 29,5 Mio. Euro mit ungedeckten Schulden von knapp 26 Mio. fast die Gesamtschulden Wiesmanns bei der Insolvenz aus.Das von den Brüdern Berry für 2021 angekündigte Coupé (Project Gecko) ging nicht in Serie.Ein elektrischer Roadster mit 500 kW (680 PS) und einem Drehmoment von 1100 Nm (Projekt Thunderball) wurde für 2024 angekündigt. Die erste Jahresproduktion „ausverkauft“, hieß es im Februar 2023 drei Monate nach Beginn der Vorbestellung, doch wurde dabei keine Anzahl genannt.

Haus Osthoff
Haus Osthoff

Das Haus Osthoff ist das älteste Haus in Dülmen. Es ist das einzig verbliebene Gebäude des ehemaligen Rittergutes Osthoff. Das Gut wurde 1727 von der Freifrau Anna Maria von Landsberg erworben. Sie gilt auch als Erbauerin des Herrenhauses. Der Keller ist ungewöhnlich hoch gestaltet und besitzt ein Kreuzgratgewölbe. Das Backsteinhaus weist den typischen barocken Baustil des 18. Jahrhunderts auf. Bis zum Ersten Weltkrieg war das Haus Osthoff ein Ausflugsziel mit einem schönen Garten und Hochwald. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es bis in die 1960er Jahre als privates Wohnhaus genutzt. Danach lag es jedoch als denkmalgeschützte Ruine brach und zerfiel. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde es kernsaniert und als Baudenkmal genutzt. Die Planung der Freiflächen um das Gebäude herum, im Stil eines barocken, streng formalen Gartens, übernahm 2003 im Auftrag der damaligen Eigentümer der Architekt Harald Deilmann aus Münster zusammen mit Franz Kösters. Im Sommer 2016 erhielt das Haus Osthoff die Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. Mai 2019 befindet sich das Haus Osthoff im Besitz der Dülmener Unternehmerfamilie Keskin. In umfassenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen hat die Familie Keskin u. a. die ursprüngliche Verbindung zwischen dem geschichtsträchtigen Gewölbekeller und dem Hauptwohnbereich wieder hergestellt. Heute wird das Haus Osthoff als Wohnhaus der Familie Keskin genutzt und stellt nach den Umbauten neu gewonnene Büroflächen für die ansässigen Unternehmen Kes:Kin Invest GmbH und Kes:Thiel Invest GmbH zur Verfügung. Haus Osthoff