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Hofstatt (Einkaufspassage)

Bauensemble in EuropaBauensemble in MünchenBauwerk in der Münchner AltstadtEinkaufszentrum in MünchenErbaut in den 2010er Jahren
Ladenpassage in DeutschlandSendlinger Straße
Hofstatt Einkaufspassage (München) Zugang Sendlinger Straße
Hofstatt Einkaufspassage (München) Zugang Sendlinger Straße

Die Hofstatt ist eine 2013 eröffnete Einkaufspassage in der Münchener Altstadt. Kern des Bauwerks ist das ehemalige Gelände des Süddeutschen Verlages, dessen historischer Redaktionsbau von Architekt Max Littmann an der Sendlinger Straße und dessen in Backstein gehaltener Druckereibau Teil des Projektes sind. Unter dem Namen Hofstatt, der von einer Stichstraße stammt, wurde fast der gesamte Straßenblock zwischen Sendlinger Straße, Färbergraben, Hotterstraße und Hackenstraße entwickelt. Er umfasst neben den Gewerbebauten auch Wohnbebauung an der Hotter- und Hackenstraße und gruppiert sich um mehrere Innenhöfe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hofstatt (Einkaufspassage) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hofstatt (Einkaufspassage)
Hofstatt, München Altstadt-Lehel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.136369 ° E 11.571382 °
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Adresse

Subdued

Hofstatt
80331 München, Altstadt-Lehel
Bayern, Deutschland
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Hofstatt Einkaufspassage (München) Zugang Sendlinger Straße
Hofstatt Einkaufspassage (München) Zugang Sendlinger Straße
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In der Umgebung

Gasthaus Schwarzfischer
Gasthaus Schwarzfischer

Das Gasthaus Schwarzfischer war eine Schankwirtschaft im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt München. Es befand sich im Angerviertel an der Ecke Dultstraße/Oberanger. Benannt war das Lokal nach dem Gastwirt Anton Schwarzfischer, der 1890 Miteigentümer des Hauses wurde, das seine Ehefrau seit 1887 besaß. Ende der 1920er Jahre wurde es zu einer der frühesten Schwulenbars der Stadt. Um die Leser der homosexuellen Freundschaftsblätter warb es mit „dezenter, gemütlicher Stimmung bei Ia Wiener Küche“. Zu den regelmäßigen Gästen gehörte Klaus Mann, bevor er und die ganze Familie Mann in die Emigration gehen mussten. Am 20. Oktober 1934 stand der Schwarzfischer zusammen mit dem Arndthof am Glockenbach im Zentrum der ersten groß angelegten Razzia der Nationalsozialisten gegen Homosexuelle. An diesem Abend wurden 145 Männer festgenommen und auf die Wache an der Ettstraße gebracht. 39 der Männer wurden für mehrere Wochen in das Konzentrationslager Dachau verbracht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude schwer beschädigt. Von dem Lokal sind keine Baureste erhalten, auf dem Grundstück befindet sich ein Geschäftsgebäude. Am 20. November 2014 beschloss der Münchner Stadtrat die Realisierung eines Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Lesben und Schwulen am Standort des Gasthauses Schwarzfischer. Ausgewählt wurde das Konzept eines Bodenmosaiks der Künstlerin Ulla von Brandenburg.