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Borbeck (Wiefelstede)

Ersterwähnung 1124Geographie (Wiefelstede)Ort im Landkreis Ammerland

Borbeck ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiefelstede im Landkreis Ammerland in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Borbeck (Wiefelstede) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Borbeck (Wiefelstede)
Bremerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.205833333333 ° E 8.1480555555556 °
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Adresse

Gesundheitscentrum Delphi

Bremerstraße 2
26215
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Alexanderheide (Naturschutzgebiet)
Alexanderheide (Naturschutzgebiet)

Die Alexanderheide ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Oldenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 282 ist rund 39 Hektar groß. Der Antrag auf die Einleitung eines Verfahrens zur Unterschutzstellung wurde im Mai 2011 vom damaligen Naturschutzbeauftragten der Stadt Oldenburg in den zuständigen Umweltausschuss eingebracht. Die Einleitung des Verfahrens selbst wurde am 27. Februar 2013 beschlossen. Das Gebiet steht seit dem 21. Juni 2014 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Oldenburg. Das Naturschutzgebiet liegt im Oldenburger Stadtteil Alexandersfeld im Osten des ehemaligen Fliegerhorstes Oldenburg und schließt einen Teil des nördlich anschließenden Wasserwerkes mit ein. Das Schutzgebiet wird von Sandmagerrasen, Grünland- und Ruderalflächen sowie Wald- und Gebüschbereichen geprägt, die sich auf den mageren Sandböden durch die jahrzehntelange, extensive Pflege auf militärisch genutzten Flächen entwickeln konnten. So sind hier u. a. Heidenelke, Hasenklee, Silberfingerkraut, Scharfer Mauerpfeffer, Kartäusernelke und Cladoniaflechten sowie Raue Nelke, Rauer Löwenzahn, Ackerhornkraut, Frühe Haferschmiele, Nelkenhaferschmiele und Mäusewicke zu finden. Der Bereich des Wasserwerkes ist überwiegend mit Gehölzen bestanden. Daneben ist hier ein kleinräumiges Mosaik aus halbruderalen Gras- und Staudenfluren sowie Heidenelken-Sandmagerrasen zu finden. Nennenswert sind Vorkommen von Feldlerche, Kuckuck und Grünspecht. Weiterhin sind im Naturschutzgebiet zahlreiche Laufkäfer mit einer überdurchschnittlich hohen Artenvielfalt, Tagfalter, Heuschrecken und Amphibien heimisch. Auf einem Teil der Fläche des Naturschutzgebietes ist eine Nutzung als Freizeitanlage bzw. für eine Bauwagenkolonie freigestellt. Eine Bauwagenkolonie, die vorher auf einer Brachfläche am Stau zwischen dem alten Stadthafen und dem Bahnhof Oldenburg angesiedelt war, zog im Frühjahr 2014 auf die dafür vorgesehene Fläche.

Mansholter Holz und Schippstroth an der Nutteler und Bokeler Bäke
Mansholter Holz und Schippstroth an der Nutteler und Bokeler Bäke

Das Mansholter Holz und Schippstroth an der Nutteler und Bokeler Bäke ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Wiefelstede im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 279 ist 175 Hektar groß. Es ist nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Mansholter Holz, Schippstroth“. Das Naturschutzgebiet besteht aus zwei Teilflächen, die durch eine Teilfläche des Landschaftsschutzgebietes „Bäkental der Halfsteder, Bokeler und Nutteler Bäke einschließlich randlicher Waldflächen Mansholter Holz und Schippstroth“ miteinander vernetzt sind. Das Gebiet steht seit dem 11. August 2012 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Wiefelstede im Naturraum Ostfriesisch-Oldenburgische Geest. Es stellt Teile der Laubwälder Mansholter Holz und Schippstroth unter Schutz. Die Waldbereiche zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Alt- und Totholz aus. Das Mansholter Holz wird von den naturnahen Geestbächen Bokeler Bäke und Nutteler Bäke mit zahlreichen Nebenbächen durchflossen. Die Bäche haben Prall- und Gleitufer ausgebildet und verfügen über eine sandige und kiesige Gewässersohle. Beide Bäche werden von Gehölzen gesäumt bzw. durchfließen nasse Wiesenflächen. Die Waldgesellschaften stellen sich als Erlen-Eschenwald entlang der Bachläufe sowie feuchten Eichen-Hainbuchenwald und Eichenmischwälder sowie Buchenwald in den trockeneren Lagen dar. Weiterhin sind Stillgewässer und Niedermoorsumpfbereiche mit Großseggenrieden sowie Hochstaudenfluren zu finden.