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Fliegerhorst Oldenburg

Aufgelöst 1994Ehemaliger Militärflugplatz (Bundeswehr)Ehemaliger Militärflugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1930er JahrenFliegerhorst der Luftwaffe (Wehrmacht)
Flugplatz in EuropaFlugplatz in NiedersachsenLuftwaffenbasis der Royal Air Force in DeutschlandNiedersächsische Geschichte (20. Jahrhundert)Oldenburgische MilitärgeschichteVerkehrsbauwerk in Oldenburg (Oldb)
Oldenburg Luftaufnahme PD 028
Oldenburg Luftaufnahme PD 028

Der Fliegerhorst Oldenburg war ein Militärflugplatz in Oldenburg und von 1964 bis 1993 Standort des Jagdbombergeschwaders 43 der Luftwaffe der Bundeswehr. Heute befindet sich auf einem Teil des Areals ein Solarpark. Auf dem an die Stadt Oldenburg überführten Teil – ehemals Kasernenareal und Flughallen – soll ein neuer Stadtteil entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fliegerhorst Oldenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fliegerhorst Oldenburg
Ole Karkpadd,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.18 ° E 8.1655555555556 °
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Adresse

Informationstafel Solarpark

Ole Karkpadd
26215
Niedersachsen, Deutschland
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Oldenburg Luftaufnahme PD 028
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In der Umgebung

Alexanderheide (Naturschutzgebiet)
Alexanderheide (Naturschutzgebiet)

Die Alexanderheide ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Oldenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 282 ist rund 39 Hektar groß. Der Antrag auf die Einleitung eines Verfahrens zur Unterschutzstellung wurde im Mai 2011 vom damaligen Naturschutzbeauftragten der Stadt Oldenburg in den zuständigen Umweltausschuss eingebracht. Die Einleitung des Verfahrens selbst wurde am 27. Februar 2013 beschlossen. Das Gebiet steht seit dem 21. Juni 2014 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Oldenburg. Das Naturschutzgebiet liegt im Oldenburger Stadtteil Alexandersfeld im Osten des ehemaligen Fliegerhorstes Oldenburg und schließt einen Teil des nördlich anschließenden Wasserwerkes mit ein. Das Schutzgebiet wird von Sandmagerrasen, Grünland- und Ruderalflächen sowie Wald- und Gebüschbereichen geprägt, die sich auf den mageren Sandböden durch die jahrzehntelange, extensive Pflege auf militärisch genutzten Flächen entwickeln konnten. So sind hier u. a. Heidenelke, Hasenklee, Silberfingerkraut, Scharfer Mauerpfeffer, Kartäusernelke und Cladoniaflechten sowie Raue Nelke, Rauer Löwenzahn, Ackerhornkraut, Frühe Haferschmiele, Nelkenhaferschmiele und Mäusewicke zu finden. Der Bereich des Wasserwerkes ist überwiegend mit Gehölzen bestanden. Daneben ist hier ein kleinräumiges Mosaik aus halbruderalen Gras- und Staudenfluren sowie Heidenelken-Sandmagerrasen zu finden. Nennenswert sind Vorkommen von Feldlerche, Kuckuck und Grünspecht. Weiterhin sind im Naturschutzgebiet zahlreiche Laufkäfer mit einer überdurchschnittlich hohen Artenvielfalt, Tagfalter, Heuschrecken und Amphibien heimisch. Auf einem Teil der Fläche des Naturschutzgebietes ist eine Nutzung als Freizeitanlage bzw. für eine Bauwagenkolonie freigestellt. Eine Bauwagenkolonie, die vorher auf einer Brachfläche am Stau zwischen dem alten Stadthafen und dem Bahnhof Oldenburg angesiedelt war, zog im Frühjahr 2014 auf die dafür vorgesehene Fläche.