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Wasserturm Rödlinghausen

Baudenkmal in DetmoldErbaut in den 1910er JahrenRundturmStillgelegter Wasserturm in Nordrhein-WestfalenTurm in Europa
Versorgungsbauwerk in DetmoldWasserversorgungsbauwerk im Kreis Lippe
Detmold 155 Am Wasserturm
Detmold 155 Am Wasserturm

Der Wasserturm Rödlinghausen ist ein technisches Baudenkmal im ehemaligen Detmolder Ortsteil Rödlinghausen (heute Detmold-Nord) in der Region Ostwestfalen-Lippe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserturm Rödlinghausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserturm Rödlinghausen
Blomberger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.933163 ° E 8.913233 °
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Adresse

Blomberger Straße 143
32760 , Rödlinghausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold 155 Am Wasserturm
Detmold 155 Am Wasserturm
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In der Umgebung

Hakedahl
Hakedahl

Hakedahl ist ein Ortsteil von Detmold und liegt etwa drei Kilometer in nördlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind Klüt, Brokhausen, Vahlhausen und Detmold-Nord. Hakedahl setzt sich aus den früheren Gemeinden Herberhausen, Hohenwart und Hakedahl zusammen. Um 1427 entstand eine Hofgruppe, die als Hawkesdahl (Habichtstal) in alten Dokumenten erwähnt wird. Hohenwart war eine mit Hakedahl verbundene Zweihöfesiedlung. Das Gut Herberhausen wurde von der Burgmannenfamilie von dem Bussche erbaut und später von der Familie von Exter erworben. Im Jahr 1761 ging das Gut in bürgerlichen Besitz über. Heute ist nur noch ein Teil des spätmittelalterlichen Turmspeichers erhalten. Wohnhaus und Gartenpavillon stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und wurden vom damaligen Besitzer Heinrich Niemeyer (1869–1906) errichtet. Auf dem Gutsgelände gibt es außerdem noch zwei Kötterhäuser und einen Friedhof. Das Gut Herberhausen galt bis 1918 als selbständige Gemeinde.Am 1. Januar 1970 wurde Hakedahl in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.In Hakedahl wohnen auf einer Fläche von 3,0 km² insgesamt 2260 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeister ist derzeit Andreas Rempel (CDU), der gleichzeitig Vorsitzender im Bürgerverein ist und sich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich für Herberhausen engagiert. Zur wichtigsten Aufgabe hat er sich die Integration der verschiedenen ethnischen Gruppen gemacht.

Hohenloh

Hohenloh ist ein neu entstandener Ortsteil im Nordosten Detmolds ca. 1,5 km vom historischen Stadtkern entfernt. Nach dem Abzug der Britischen Rheinarmee 1995 wurde das Gelände des von den Briten genutzten Flugplatzes Detmold einer zivilen Nutzung zugeführt. Das Gelände des einstigen Fliegerhorstes, von den Briten Hobart Barracks genannt, umfasst etwa 109 Hektar. Darauf befand sich ein ca. 49 Hektar großes Flugfeld und der früheren Nutzung entsprechend Mannschafts- und Offiziersunterkünfte, Verwaltungsgebäude, Flugzeughangars, Werkstätten und Sozialgebäude. Nach dem Abzug der britischen Einheiten war es nötig, eine Infrastruktur für den neuen Stadtteil aufzubauen. So wurden neue Straßen gebaut, die es möglich machen, direkt von Herberhausen in die Innenstadt zu kommen ohne das Gebiet umfahren zu müssen. Des Weiteren wurden neue Busverbindungen geschaffen. Um die Fläche und die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Anlage zu nutzen, wurde eine Vielzahl von neuen Projekten in Angriff genommen. Mehrere ortsansässige Unternehmen (Schomburg, WDP und Kiesow) ließen sich dort nieder. Auch entstanden verschiedene Einkaufsmöglichkeiten in den Bereichen Bau und Garten, sowie Möbel- und Wohnungseinrichtung. Ein Lebensmittelmarkt hat sich ebenfalls dort angesiedelt. Neben der gewerblichen Nutzung wurde dort in einem der riesigen ehemaligen Hangars auch das Art Kite Museum errichtet – das jedoch im Jahr 2005 wieder geschlossen wurde. Des Weiteren befindet sich auf dem ehemaligen Fliegerhorst ein Depot des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold. Auf dem Gelände befinden sich zahlreiche Schulen, sowie ein Zentrum für Gemeindepsychiatrie, welches für die psychiatrischen Grundversorgung des Kreises Lippe zuständig ist. Es werden Grundstücke für die Errichtung von Einfamilienhäusern angeboten. Außerdem soll in Hohenloh eine Solarsiedlung im Rahmen des Programms 50 Solarsiedlungen in Nordrhein-Westfalen entstehen.