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Falkenkrug

Baudenkmal in DetmoldBauwerk in DetmoldEhemalige Brauerei (Nordrhein-Westfalen)
Detmold 145 Falkenkrug (6)
Detmold 145 Falkenkrug (6)

Der Falkenkrug ist eine 1972 stillgelegte Brauerei, deren Gebäude im Detmolder Ortsteil Spork-Eichholz an einem Steilhang errichtet wurde und in dem sich heute die Freie Waldorfschule Lippe-Detmold befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Falkenkrug (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.932041 ° E 8.897703 °
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Adresse

Freie Waldorfschule Lippe-Detmold

Falkenkrug
32760 , Spork-Eichholz
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold 145 Falkenkrug (6)
Detmold 145 Falkenkrug (6)
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In der Umgebung

Hohenloh

Hohenloh ist ein neu entstandener Ortsteil im Nordosten Detmolds ca. 1,5 km vom historischen Stadtkern entfernt. Nach dem Abzug der Britischen Rheinarmee 1995 wurde das Gelände des von den Briten genutzten Flugplatzes Detmold einer zivilen Nutzung zugeführt. Das Gelände des einstigen Fliegerhorstes, von den Briten Hobart Barracks genannt, umfasst etwa 109 Hektar. Darauf befand sich ein ca. 49 Hektar großes Flugfeld und der früheren Nutzung entsprechend Mannschafts- und Offiziersunterkünfte, Verwaltungsgebäude, Flugzeughangars, Werkstätten und Sozialgebäude. Nach dem Abzug der britischen Einheiten war es nötig, eine Infrastruktur für den neuen Stadtteil aufzubauen. So wurden neue Straßen gebaut, die es möglich machen, direkt von Herberhausen in die Innenstadt zu kommen ohne das Gebiet umfahren zu müssen. Des Weiteren wurden neue Busverbindungen geschaffen. Um die Fläche und die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Anlage zu nutzen, wurde eine Vielzahl von neuen Projekten in Angriff genommen. Mehrere ortsansässige Unternehmen (Schomburg, WDP und Kiesow) ließen sich dort nieder. Auch entstanden verschiedene Einkaufsmöglichkeiten in den Bereichen Bau und Garten, sowie Möbel- und Wohnungseinrichtung. Ein Lebensmittelmarkt hat sich ebenfalls dort angesiedelt. Neben der gewerblichen Nutzung wurde dort in einem der riesigen ehemaligen Hangars auch das Art Kite Museum errichtet – das jedoch im Jahr 2005 wieder geschlossen wurde. Des Weiteren befindet sich auf dem ehemaligen Fliegerhorst ein Depot des Westfälischen Freilichtmuseums Detmold. Auf dem Gelände befinden sich zahlreiche Schulen, sowie ein Zentrum für Gemeindepsychiatrie, welches für die psychiatrischen Grundversorgung des Kreises Lippe zuständig ist. Es werden Grundstücke für die Errichtung von Einfamilienhäusern angeboten. Außerdem soll in Hohenloh eine Solarsiedlung im Rahmen des Programms 50 Solarsiedlungen in Nordrhein-Westfalen entstehen.

Ostwestfalen-Lippe
Ostwestfalen-Lippe

Ostwestfalen-Lippe [ˈɔstvɛstˌfaːlən'lɪpə] (niederdeutsch: Austwestfaolen-Lippe, Abkürzung: OWL) ist eine Region im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Der Begriff ist zugleich ein Synonym für den gebietsidentischen Regierungsbezirk Detmold. Der Regierungsbezirk wurde 1947 gegründet, nachdem das Land Lippe sich für die Zugehörigkeit zu Nordrhein-Westfalen entschieden hatte. Dabei wurde das Land Lippe mit Ostwestfalen zur Region Ostwestfalen-Lippe verschmolzen. In der Region wohnen etwas mehr als zwei Millionen Einwohner. Ostwestfalen-Lippe wird im Osten durch das Weserbergland und im Süden durch das Westhessische Bergland begrenzt. Im Westen haben die Kreise Paderborn und Gütersloh Anteil an der Westfälischen Bucht und der Paderborner Hochfläche mit der Senne. Nördlich reicht die Region vom Ravensberger Hügelland über das Wiehengebirge bis in die Norddeutschen Tiefebene hinein. Die polyzentrische Siedlungsstruktur in Ostwestfalen-Lippe weist zwei Oberzentren auf und wird überwiegend von mehreren mittelgroßen Städten geprägt. Aufgrund dieser Struktur liegt die Bevölkerungsdichte trotz des eher ländlichen Charakters der Region verhältnismäßig hoch. Dies trifft insbesondere auf die zentral liegenden Gebiete im Ravensberger Hügelland zu. Die Region beherbergt (Stand 2019) drei Großstädte, Bielefeld mit ca. 334.000, Paderborn mit ca. 151.000 und Gütersloh mit ca. 101.000 Einwohnern. Kulturell und im Selbstverständnis der Bewohner wirken noch oft die historischen politischen und konfessionellen Grenzen in der Region fort, so dass die Region in das lutherische Minden-Ravensberg im Norden, das überwiegend katholische Hochstift Paderborn und das evangelisch-reformierte Lipperland im Osten unterteilt werden kann.