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Maria in der Tanne

Barockbauwerk im Schwarzwald-Baar-KreisBarocke KircheBauwerk in Triberg im SchwarzwaldMariä-Himmelfahrt-KircheWallfahrtskirche des Erzbistums Freiburg
Maria in der Tanne jm2040
Maria in der Tanne jm2040

Maria in der Tanne ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche in Triberg im Schwarzwald mit dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt. Von 1826 bis 1958 war die Wallfahrtskirche auch Pfarrkirche. Seit 1959 gehört sie zur Pfarrei St. Clemens Maria Hofbauer der Seelsorgeeinheit Triberg im Dekanat Schwarzwald-Baar des Erzbistums Freiburg. Sie dient heute Wallfahrten, Hochzeiten und Gedenkgottesdiensten. Das äußerlich schlichte Gotteshaus ist reich barock ausgestattet. Über Geschichte und Gestalt haben besonders die Triberger Heimatforscher Wilhelm Maier und Karl Lienhard, die Volkskundlerin Kristiane Schmalfeldt (geb. 1957), der Lehrer und Kunsthistoriker Hermann Brommer und der ehemalige Triberger Pfarrer Josef Läufer (geb. 1943) geforscht (siehe Literatur).

Auszug des Wikipedia-Artikels Maria in der Tanne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maria in der Tanne
Clemens-Maria-Hofbauer-Straße, Verwaltungsverband Raumschaft Triberg

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Breitengrad Längengrad
N 48.131661 ° E 8.225402 °
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Adresse

Maria in der Tanne

Clemens-Maria-Hofbauer-Straße 15
78098 Verwaltungsverband Raumschaft Triberg
Baden-Württemberg, Deutschland
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Maria in der Tanne jm2040
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In der Umgebung

Bergsee (Triberg)
Bergsee (Triberg)

Der Bergsee ist ein Karsee im mittleren Schwarzwald am Stadtrand von Triberg im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Der Talkessel des Bergsees ist eingebettet in eine langgestreckte, nach Nordosten zum Schonachtal und damit nach Triberg und Schonach hin markant abfallende Geländestufe (bezeichnet als Wasserfallberg oder Winterwald). Nordwestlich benachbart liegen darin weitere Talkessel wie oberhalb der Weihermatte oder an der Langenwaldschanze und auch nach Südosten hin wie bei den 600 Meter entfernten Hauptstufen der Triberger Wasserfälle. Verbreiteten Angaben zufolge könnte das im Triberger Granit ausgeschürfte Seebecken, anders als bei anderen Schwarzwälder Karseen, eher in der Riß-Kaltzeit als in der erst vor etwa 12.000 Jahren zu Ende gegangenen Würm-Kaltzeit letztmals durch Gletscher vertieft worden sein. Der Uferbereich des typischerweise rundlichen Karsees ist parkartig gestaltet, auf der Karschwelle befindet sich eine Gaststätte. Nahe dem Westufer verläuft die B 500, die durch die mäßig steilen, bewaldeten Karwände des Bergsees und auch des Wasserfallkessels hinaufführt zur Schönwalder Hochfläche. Heute steht der Bergsee touristisch im Schatten der Triberger Wasserfälle, im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten: Kaum 100 Meter östlich des Sees gelegen erinnert die Kirche Maria in der Tanne an die mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges einsetzenden Wallfahrten, und in den 1920er Jahren fanden auf dem See nationale und internationale Eiskunstlauf-Wettbewerbe statt. Derzeit kann – nach Freigabe – Eislauf und Eisstockschießen stattfinden, außerdem wird der See zum Angeln genutzt.