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Männerparkplatz (Triberg)

Bauwerk in Triberg im SchwarzwaldGeschlechtertrennungRuhender VerkehrVerkehrsbauwerk im Schwarzwald-Baar-Kreis
Männerparkplatz Triberg
Männerparkplatz Triberg

Die Männerparkplätze in Triberg sind zwei besonders gekennzeichnete Parkhausstellplätze in der Kleinstadt Triberg im Schwarzwald im Südwesten von Baden-Württemberg. Sie wurden 2012 geschaffen. Es handelt sich dabei um als schwierig nutzbar geltende Stellplätze in einem neu errichteten kommunalen Parkhaus in der Triberger Innenstadt, die jeweils als Männerparkplatz gekennzeichnet wurden. Sie gelten deutschland- bzw. weltweit als erstes Beispiel für besonders gekennzeichnete und ausgewiesene Stellplätze bzw. Parkstände für die Nutzung durch Männer. Die Aktion, die ursprünglich auf bauliche und versicherungstechnische Gründe bei Konstruktion und Erstellung des Parkhauses im steilen Triberger Talkessel zurückging, erregte öffentliche Aufmerksamkeit und löste ein weltweites, nachhaltiges Medieninteresse aus. Die Idee geht auf den Triberger Bürgermeister Gallus Strobel zurück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Männerparkplatz (Triberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Männerparkplatz (Triberg)
Hauptstraße, Verwaltungsverband Raumschaft Triberg

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Breitengrad Längengrad
N 48.130081 ° E 8.230963 °
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Adresse

Hauptstraße 68
78098 Verwaltungsverband Raumschaft Triberg
Baden-Württemberg, Deutschland
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Männerparkplatz Triberg
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In der Umgebung

Bergsee (Triberg)
Bergsee (Triberg)

Der Bergsee ist ein Karsee im mittleren Schwarzwald am Stadtrand von Triberg im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Der Talkessel des Bergsees ist eingebettet in eine langgestreckte, nach Nordosten zum Schonachtal und damit nach Triberg und Schonach hin markant abfallende Geländestufe (bezeichnet als Wasserfallberg oder Winterwald). Nordwestlich benachbart liegen darin weitere Talkessel wie oberhalb der Weihermatte oder an der Langenwaldschanze und auch nach Südosten hin wie bei den 600 Meter entfernten Hauptstufen der Triberger Wasserfälle. Verbreiteten Angaben zufolge könnte das im Triberger Granit ausgeschürfte Seebecken, anders als bei anderen Schwarzwälder Karseen, eher in der Riß-Kaltzeit als in der erst vor etwa 12.000 Jahren zu Ende gegangenen Würm-Kaltzeit letztmals durch Gletscher vertieft worden sein. Der Uferbereich des typischerweise rundlichen Karsees ist parkartig gestaltet, auf der Karschwelle befindet sich eine Gaststätte. Nahe dem Westufer verläuft die B 500, die durch die mäßig steilen, bewaldeten Karwände des Bergsees und auch des Wasserfallkessels hinaufführt zur Schönwalder Hochfläche. Heute steht der Bergsee touristisch im Schatten der Triberger Wasserfälle, im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten: Kaum 100 Meter östlich des Sees gelegen erinnert die Kirche Maria in der Tanne an die mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges einsetzenden Wallfahrten, und in den 1920er Jahren fanden auf dem See nationale und internationale Eiskunstlauf-Wettbewerbe statt. Derzeit kann – nach Freigabe – Eislauf und Eisstockschießen stattfinden, außerdem wird der See zum Angeln genutzt.