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Hubschrauberlandeplatz Kalkar

Bauwerk in KalkarErbaut in den 2000er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in Nordrhein-WestfalenHeliport in Deutschland
SonderlandeplatzVerkehrsbauwerk im Kreis Kleve

Der Hubschrauberlandeplatz Kalkar ist ein Sonderlandeplatz rund 5 Kilometer nordöstlich der Stadt Kalkar. Er befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerkes. Der Landeplatz dient dem Flugbetrieb der Kernwasser-Wunderland Freizeitpark GmbH und der gelegentlichen Benutzung durch Dritte nach vorheriger Zustimmung des Platzhalters (PPR). Er kann auch zur Durchführung von Primäreinsätzen im Rettungsdienst für notfallmedizinische Aufgaben ausgerüstete Rettungshubschrauber genutzt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hubschrauberlandeplatz Kalkar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hubschrauberlandeplatz Kalkar
Griether Straße, Bedburg-Hau

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.764625 ° E 6.322651 °
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Adresse

Wunderland Kalkar (Kernie’s Familienpark)

Griether Straße 110-120
47546 Bedburg-Hau
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4928249100

Webseite
wunderlandkalkar.eu

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In der Umgebung

Kernkraftwerk Kalkar
Kernkraftwerk Kalkar

Das ehemalige Kernkraftwerk Kalkar mit dem Reaktor SNR-300 (SNR für Schneller Natriumgekühlter Reaktor) in Kalkar am Niederrhein war ein Gemeinschaftsprojekt von Deutschland, Belgien sowie den Niederlanden und wurde 1985 fertiggestellt, ging jedoch nie in Betrieb. Wegen sicherheitstechnischer und politischer Bedenken wurde das Projekt 1991 eingestellt. Durch die hohen Kosten beim Bau und bei der anschließenden Bereithaltung für einen eventuellen späteren Betrieb wurde das Kraftwerk eine Investitionsruine. Später wurde das ehemalige Atomkraftwerk aufgekauft und ein Freizeitpark auf dem Gelände errichtet, bekannt als Wunderland Kalkar (bis 2005 „Kernwasser Wunderland“). Der SNR-300 ist vom Typ her (Natriumgekühlter Brutreaktor) vergleichbar mit den russischen BN-Reaktoren, welche seit 1973 ohne große bekanntgewordene Zwischenfälle laufen und dem EBR-II vom Argonne National Laboratory, welcher 30 Jahre ohne nennenswerte Zwischenfälle lief und der Nachfolger des Experimental Breeder Reactor I ist. Schnelle Brüter erlauben eine wesentlich bessere Nutzung der in Kernbrennstäben enthaltenen Energie, was die anfallende Menge Atommüll pro erzeugter Energie erheblich reduziert. Zudem entstehen bei der Kernreaktion kaum Transurane, was den Umgang mit dem noch anfallenden Atommüll wesentlich erleichtert. Bei natriumgekühlten, schnellen Reaktoren kann es nicht zu einer bei den üblichen Leichtwasserreaktoren gefürchteten Dampfexplosion kommen, da der Siedepunkt von Natrium weit über der Betriebstemperatur im Reaktor liegt. Zudem hat Natrium eine sehr hohe Wärmekapazität, die im Prinzip in der Lage ist, die Nachzerfallswärme bei einem Stop der Kühlmittelumwälzung aufzunehmen.