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Martinskirche (Ludwigshafen)

Bauwerk der Moderne in Rheinland-PfalzErbaut in den 1840er JahrenErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der Evangelischen Kirche der PfalzKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude in Ludwigshafen am RheinMartinskircheZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Martinskirche Ludwigshafen 02
Martinskirche Ludwigshafen 02

Die Martinskirche ist eine protestantische Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Maudach in Rheinland-Pfalz, die mit ihrem spitz aufragenden Turm das Ortsbild prägt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martinskirche (Ludwigshafen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martinskirche (Ludwigshafen)
Kaiserstraße, Ludwigshafen am Rhein Maudach (Ludwigshafen-Maudach)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.453812 ° E 8.37612 °
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Adresse

Kindertagesstätte Kibitop

Kaiserstraße
67067 Ludwigshafen am Rhein, Maudach (Ludwigshafen-Maudach)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
kitaportal.ludwigshafen.de

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Martinskirche Ludwigshafen 02
Martinskirche Ludwigshafen 02
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In der Umgebung

Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.