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St. Michael (Ludwigshafen)

Kirchengebäude im Bistum SpeyerKirchengebäude in Ludwigshafen am RheinKulturdenkmal in Ludwigshafen am RheinMichaeliskirche
Ludwigshafen Maudach St Michael Kirche
Ludwigshafen Maudach St Michael Kirche

Die St.-Michaels-Kirche ist eine katholische Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Maudach. Sie wurde zwischen 1749 und 1753 erbaut. Teile der Kirche stammen vom Vorgängerbau aus dem 16. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Ludwigshafen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Ludwigshafen)
Von-Sturmfeder-Straße, Ludwigshafen am Rhein Maudach (Ludwigshafen-Maudach)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.456419 ° E 8.382825 °
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Adresse

Pfarrkirche St. Michael

Von-Sturmfeder-Straße 14a
67067 Ludwigshafen am Rhein, Maudach (Ludwigshafen-Maudach)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ludwigshafen Maudach St Michael Kirche
Ludwigshafen Maudach St Michael Kirche
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In der Umgebung

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen

Die BG Klinik Ludwigshafen ist eine Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Die Ludwig-Guttmann-Straße, an der die BG liegt, wurde nach Sir Ludwig Guttmann CBE (* 3. Juli 1899 in Tost in Oberschlesien; † 18. März 1980), einem deutschen Neurochirurgen, benannt, der nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten 1939 in England die modernen Grundlagen für die Behandlung Querschnittgelähmter schuf, und dort auch zum Förderer des Behindertensports und zum Begründer der Paralympischen Spiele wurde. Die BG Klinik Ludwigshafen wurde am 12. Oktober 1968 eröffnet und ist ein regionales Zentrum für Verbrennungskrankheiten im Rhein-Neckar-Gebiet. Die Standortwahl innerhalb der Rhein-Neckar-Region fiel im Zusammenhang mit der BASF für Ludwigshafen. Gegenwärtig verfügt die Klinik über 528 Planbetten. Sie nimmt jährlich rund 300 stationäre Patienten mit schweren Verbrennungen auf und hat auch einen Versorgungsauftrag für Brandverletzte aus dem französischen Elsass. Die Klinik übernimmt in den Bereichen Unfall-, Hand-, Plastische- und Verbrennungschirurgie Aufgaben in Lehre, Forschung und Weiterbildung der Universität Heidelberg. Seit April 2017 verfügt die BG Klinik Ludwigshafen über ein Mikrochirurgisches Trainingszentrum, in dem Mediziner unter fachlicher Supervision mikrochirurgische Operationstechniken üben können. Im März 2014 wurde das Reha-Zentrum der Klinik Ludwigshafen auf dem Gesundheitscampus eröffnet, das Haus verfügt über 150 stationäre Betten und 80 ambulante Therapieplätze. Am 1. Juli 2020 wurde die Abteilung für interdisziplinäre Rettungs- und Notfallmedizin (AiR/N) in Betrieb genommen.Die BG Klinik Ludwigshafen ist seit November 1973 auch der Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christoph 5, im Jahr 2016 hob dieser zu insgesamt 1.925 Einsätzen ab. Ein neuer Hubschrauber-Hangar wurde am 6. Oktober 2018 in Betrieb genommen. Vom 6. April 2020 bis zum 30. Juni 2021 war der zusätzliche Intensivtransporthubschrauber (ITH) Christoph 112 an der BG Klinik Ludwigshafen stationiert.Seit 2016 ist die Klinik Teil des Konzerns BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH, der aktuell insgesamt 12 weitere BG Kliniken (u.a in Hamburg, Murnau, Bochum und Berlin) umfasst.

Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.