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Michelau an der Saale

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Main-Spessart)Gemeindeauflösung 1978GräfendorfOrt an der Fränkischen Saale
Kirche Michelau
Kirche Michelau

Michelau ist ein knapp 150 Einwohner großes Dorf, das an der Fränkischen Saale liegt. Das Dorf ist Teil der Gemeinde Gräfendorf und liegt im Landkreis Main-Spessart. Zum Dorf Michelau gehört Hurzfurt, das zurzeit ein Reiterhof ist und selbst nur als Ortsteil von Michelau angesehen wird auch wenn es etwas abgelegen von dem Dorf liegt, wobei Hurzfurt circa 1 km² der Gesamtfläche Michelaus ausmacht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Michelau an der Saale (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Michelau an der Saale
Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.115 ° E 9.7676 °
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Adresse


97782 Verwaltungsgemeinschaft Gemünden a. Main, Michelau
Bayern, Deutschland
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Kirche Michelau
Kirche Michelau
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In der Umgebung

Tretstein-Wasserfall
Tretstein-Wasserfall

Der Tretstein-Wasserfall (auch Trettstein-Wasserfall) ist ein Wasserfall des Eidenbachs in der Nähe von Dittlofsroda, einem Ortsteil von Wartmannsroth im südlichsten Teil der bayerischen Rhön. Dittlofsroda ist etwa zwei Kilometer nordöstlich, der Eidenbacherhof etwa einen Kilometer nördlich und die Gemeinde Gräfendorf etwa 1,5 Kilometer südwestlich entfernt. Der Wasserfall überwindet etwa drei Meter im freien Fall und trifft auf schrägen Fels auf. Die gesamte Höhe einschließlich des schrägen Abschnitts und kleinerer Vorstufen direkt oberhalb der Fallkante beträgt etwa sechs Meter. Der Wasserfall ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Mit dem Wasserfall beginnt ein kurzer klammartiger Einschnitt des Eidenbachs in die Rötfolge des Oberen Buntsandsteins. Der Bach bildet daneben mehrere kleinere Wasserfälle und mündet wenige hundert Meter später in den Waizenbach und dieser kurz danach bei Gräfendorf von Norden in die Fränkische Saale. Im Jahre 2010 sanierte die Jugendfeuerwehr Gräfendorf die Wege zum Wasserfall. Etwa hundert Meter Weg wurden mit einem Handlauf gesichert, mehrere Holzstege wurden erneuert und natürliche Treppenstufen in den Hang eingearbeitet.Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt wurde die Schlucht als wertvolles Geotop (Geotop-Nummer: 677R007) ausgewiesen und der geowissenschaftliche Wert des Wasserfalls als bedeutend und für die Region als selten eingestuft. Der Name Trettstein ist phonetisch verschliffen aus mundartlich „Trätsch-Stein“ mit der Bedeutung Plätscherstein.