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Lime Point Light Station

Bauwerk im Marin CountyErbaut in den 1880er JahrenLeuchtturm in KalifornienLeuchtturm in Nordamerika
Lime Point Light
Lime Point Light

Die Lime Point Light Station ist ein im Jahr 1883 als Nebelhornanlage gebautes und 1900 um ein Leuchtfeuer erweitertes Schifffahrtszeichen am nördlichen Fuß der Golden Gate Bridge. Die Anlage wurde 1961 automatisiert und wird heute von der United States Coast Guard betrieben. Einige der ursprünglichen Gebäude wurden abgerissen, so dass nur noch das Nebelhorngebäude übriggeblieben ist. Es ist das letzte in seinem ursprünglichen Zustand befindliche Gebäude seiner Art in Kalifornien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lime Point Light Station (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lime Point Light Station
Golden Gate Bridge East Sidewalk, San Francisco

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.825586 ° E -122.47833 °
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Adresse

Lime Point

Golden Gate Bridge East Sidewalk
94129 San Francisco
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
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linkOpenStreetMap (1243877573)

Lime Point Light
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In der Umgebung

Crissy Field
Crissy Field

Crissy Field ist ein im Presidio von San Francisco gelegener ehemaliger Flugplatz der United States Armed Forces, der heute als Teil der Golden Gate National Recreation Area zur Naherholung dient. Benannt nach dem bei einem Transkontinentalflug ums Leben gekommenen Major Dana Crissy war der 1921 fertiggestellte und in einem Marschgebiet am Rande der Bucht von San Francisco gelegene Militärflugplatz eine der ersten Einrichtungen zur Verteidigung der Westküste der Vereinigten Staaten durch Luftstreitkräfte. Im ersten Jahrzehnt nach seiner Inbetriebnahme im Jahr 1921 war Crissy Field Schauplatz einer Reihe von Rekorden im Bereich des Langstreckenfluges. Seine mit rund 900 Metern verhältnismäßig kurze Landebahn, häufig auftretender Nebel, ungünstige Windbedingungen und die verwundbare Lage nahe am Wasser verringerten allerdings den militärischen Nutzen des Flugplatzes. Mit dem Bau der Golden Gate Bridge konnte ein neuer Flugplatz am anderen Ufer der Bucht von San Francisco gebaut werden, 1936 eröffnete Hamilton Field nördlich von San Rafael und ersetzte Crissy Field weitgehend. Im Jahr 1974, kurz vor dem Ende des Vietnamkriegs, wurde Crissy Field für Flugzeuge geschlossen, der Flugbetrieb mit Hubschraubern jedoch noch ein paar Jahre weiter aufrechterhalten. Nach dem Abzug der Armee aus San Francisco im Jahre 1994 wurde das Presidio und damit auch Crissy Field unter die Verwaltung des National Park Service gestellt, der das Gelände heute als Teil des Golden Gate National Recreation Area betreut. Schwerwiegende Umweltschäden durch die militärische Nutzung machten eine aufwendige Renaturierung des Geländes notwendig, die im Jahr 2001 abgeschlossen wurde.

Exploratorium (San Francisco)
Exploratorium (San Francisco)

Das Exploratorium in San Francisco ist ein Museum, das sich besonders auf die Vermittlung von Naturwissenschaften konzentriert (Science Center). Es wurde im Jahr 1969 vom Physiker Frank Oppenheimer, dem Bruder von Robert Oppenheimer, gegründet. Viele Ausstellungsstücke sind interaktiv ausgelegt und fordern damit direkt zur aktiven Auseinandersetzung mit der Thematik auf. Diese Interaktivität ist besonders für den Bildungserwerb bei Kindern geeignet, erreicht aber auch Erwachsene eher als herkömmliche dokumentarische Museumskonzepte. Das Exploratorium richtet sich somit nicht nur an Kinder. Das Mitmach-Museum, über das 1974 die Dokumentation Exploratorium entstand, hat über 400 Mitarbeiter; beispielsweise Wissenschaftler, Künstler, Lehrer, Ausstellungsmacher, Autoren und Designer. Statt Museumsführern beschäftigt man bewusst junge, durch orange Westen kenntliche „Erklärer“. Diese konzeptuelle Änderung begann bereits in den frühen Phasen des Museums und hat sich als Modell seither weit verbreitet.Bis Januar 2013 war das Exploratorium im Palace of Fine Arts untergebracht, seit April 2013 ist es im Pier 15 und 17 auf San Franciscos Embarcadero. Der historische Pier 15 wurde dazu vorher umfassend renoviert. Mit seinem interaktiven Konzept war das Exploratorium in San Francisco Vorreiter und Vorbild für andere Mitmachmuseen. In Deutschland sind etwa das im Jahr 2002 eröffnete Mathematikum in Gießen (Motto: „Mathematik zum Anfassen“) und das im Jahr 2006 eröffnete Exploratorium Potsdam (heutiger Name Extavium) vergleichbare Institutionen. Zu weiteren Beispielen siehe Science Center.