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Brand im Blücher-Flöz

Bergbau (Saarland)Bergbaugeschichte (Deutschland)ErdbrandGeschichte (Neunkirchen, Saar)

Der Brand im Blücher-Flöz auf der Gemarkung von Neunkirchen (Saar) zwischen 1990 und 2012 war der größte Brand eines Flözes im Saarrevier und deutschlandweit. Er entstand, nachdem die Bundesstraße 41 im Jahr 1990 als Umgehungsstraße westlich an Neunkirchen vorbeigeführt wurde und beim Bau der eingetieften Trasse die tagesnahen Steinkohleflöze angeschnitten wurden. In den 1990er Jahren entzündete sich die kohleführende Schicht durch Sauerstoffeintritt und die folgende Wärmeentwicklung. Löschmaßnahmen blieben zunächst aus bzw. wirkungslos. Der Kohlebrand im Blücher-Flöz, eines der Hauptflöze des Saarreviers, das ehemals hier tagesnah ausgebeutet wurde, drohte, sich weiter auszubreiten und die Innenstadt von Neunkirchen unbewohnbar zu machen. Der Flözbrand wurde durch die RAG Aktiengesellschaft ab 2009 mit verschiedenen Maßnahmen bekämpft und konnte im Oktober 2012 vorläufig gelöscht werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brand im Blücher-Flöz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Brand im Blücher-Flöz
B 41,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.33256 ° E 7.16 °
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Adresse

B 41
66538 (Neunkirchen)
Saarland, Deutschland
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