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Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar)

Energiewirtschaft (Saarland)Erdgaswirtschaft (Deutschland)Ereignis in DeutschlandExplosionskatastropheGeschichte (Neunkirchen, Saar)
Katastrophe 1933

Bei der Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar) am 10. Februar 1933 explodierte kurz nach 18 Uhr der 72 Meter hohe Gasometer des Neunkircher Eisenwerks. Das Unglück forderte 68 Tote und etwa 190 Verletzte und verwüstete große Teile des Hüttenareals sowie 65 Wohnhäuser in der unmittelbaren Umgebung völlig. Weitere Schäden entstanden in der gesamten Innenstadt. Die Schuldfrage ließ sich letztlich nicht zweifelsfrei klären. Die Explosion fand international Beachtung und führte zu einem hohen Hilfe- und Spendenaufkommen. Das Gräberfeld auf dem Hauptfriedhof Scheib, in dem die Toten der Explosion bestattet wurden, war zu jener Zeit ein Novum. Es erstreckte sich über den katholischen und den evangelischen Teil des Friedhofs, so dass die Opfer nach der Sitte der Zeit konfessionell getrennt und doch gemeinsam bestattet werden konnten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Gasometerexplosion in Neunkirchen (Saar)
Bildstocker Straße,

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N 49.345972222222 ° E 7.1616666666667 °
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Adresse

Bildstocker Straße 6
66538 (Neunkirchen)
Saarland, Deutschland
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