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Kunstgewerbeschule Dresden

Aufgelöst 1950Ehemalige Hochschule in DresdenGegründet 1875Hochschule für Bildende Künste Dresden
Kunstgewerbeakademie und Kunstgewerbemuseum 1915
Kunstgewerbeakademie und Kunstgewerbemuseum 1915

Die Kunstgewerbeschule Dresden wurde im Oktober 1875 unter dem Namen „Königlich Sächsische Kunstgewerbeschule“ gegründet und entwickelte sich um die Jahrhundertwende zu einer der bedeutendsten deutschen Ausbildungsstätten für angewandte Künste. Ihre Blütezeit erlebt sie im Neubau an der Eliasstraße, der heutigen Güntzstraße. Am 1. Oktober 1920 wurde die „Königliche Kunstgewerbeschule in Dresden“ in eine Staatliche Akademie für Kunstgewerbe umgewandelt. Sie wurde damit als Akademie im Rang der Dresdner Kunstakademie gleichgestellt. Im Jahr 1950 wurde die Kunstgewerbeschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden angeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstgewerbeschule Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstgewerbeschule Dresden
Marschnerstraße, Dresden Johannstadt (Altstadt)

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N 51.052776 ° E 13.759207 °
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Adresse

Hochschule für Bildende Künste Dresden - Güntzstraße

Marschnerstraße
01307 Dresden, Johannstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Kunstgewerbeakademie und Kunstgewerbemuseum 1915
Kunstgewerbeakademie und Kunstgewerbemuseum 1915
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Seidenakazie Elsasser Straße 11
Seidenakazie Elsasser Straße 11

Die Seidenakazie Elsasser Straße 11 in der Johannstadt ist ein als Einzelbaum ausgewiesenes Naturdenkmal (ND 123) in Dresden. Dieses zweistämmige Exemplar der in Mitteleuropa seltenen Seidenakazie (Albizia julibrissin) mit Stammumfängen von 70 und 55 cm und einem Kronendurchmesser von 10 Metern bei einer Höhe von 13 Metern ist in seiner Größe einmalig in Dresden. Obgleich die Art nicht ausreichend frosthart ist, hat dieser Baum die in seiner persischen bis ostasiatischen Heimat übliche Größe erreicht. Seit 1990 sind die Blütenstände jährlich entwickelt und es werden keimfähige Samen gebildet. Der Baum ist zugleich schön und wissenschaftlich „sehr interessant und wichtig“. Anfang der 2010er war die Landeshauptstadt Dresden als Untere Naturschutzbehörde bestrebt, „39 besonders wertvolle Bäume an 29 Standorten als Naturdenkmale“ unter Schutz zu stellen. Auf Altstädter Seite des Vorstadtgürtels betraf dies neben dieser Seidenakazie die Drei Eiben Blochmannstraße 2. Die Festsetzung der Seidenakazie als Naturdenkmal erfolgte im Januar 2015 mittels einer Verordnung. Der Schutzbereich erstreckt sich unter der gesamten Krone zuzüglich 3 Metern im Umkreis, mindestens jedoch 9 Meter von der Stammmitte.Gerade noch in Sichtweite dieses rechts des Eingangs zur Elsasser Straße 11 stehenden Baums befinden sich die bis zum nahegelegenen Güntzplatz reichenden und seit 1999 als Naturdenkmal geschützten Flatter-Ulmen Sachsenplatz.