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Wohnhaus Papst Benedikt XVI.

Bauwerk der Moderne in BayernBenedikt XVI.Biografisches Museum (Religion)Bistum RegensburgErbaut in den 1970er Jahren
Museum im Landkreis RegensburgPentlingUmgenutztes Bauwerk im Landkreis RegensburgVeranstaltungsstätte in BayernWohnhaus einer berühmten Person
Wohnhaus Papst Benedikt XVI., Pentling 04
Wohnhaus Papst Benedikt XVI., Pentling 04

Das Wohnhaus Papst Benedikt XVI. in Pentling, das ehemalige Eigenheim Joseph Ratzingers, Papst Benedikts XVI., dient heute als biographisches Museum, Begegnungsstätte und beherbergt ein Archiv. Das Haus wird vom Institut Papst Benedikt XVI. verwaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhaus Papst Benedikt XVI. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnhaus Papst Benedikt XVI.
Bergstraße,

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Bergstraße 10
93080
Bayern, Deutschland
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Wohnhaus Papst Benedikt XVI., Pentling 04
Wohnhaus Papst Benedikt XVI., Pentling 04
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In der Umgebung

Sender Regensburg-Ziegetsberg
Sender Regensburg-Ziegetsberg

Der Sender Regensburg-Ziegetsberg im Regensburger Stadtbezirk Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll ist ein von 1974 bis 1976 errichteter Fernmeldeturm (Typenturm von Typ FMT 1) der Deutschen Telekom. Der heutige Turm ersetzte einen 1961 erbauten 128 Meter hohen Stahlturm, dessen Aufnahmefähigkeit schon zu Beginn der 1970er Jahre erschöpft war. Bis Dezember 2007 hatte der Fernmeldeturm Regensburg-Ziegetsberg eine Höhe von 154 Metern, wovon 135 Meter auf den Betonschaft entfielen, dessen Durchmesser von 7,7 Meter auf 2 Meter abnahm. Durch den Wegfall der analogen Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme (BR, ZDF) und der privaten Fernsehprogramme (ProSieben, RTL, Sat.1, Tele 5), zugunsten der Umstellung auf DVB-T, wurde die knapp 7 Tonnen schwere und ca. 20 Meter hohe Spitze entfernt. Die aktuelle Höhe liegt somit bei 140 Meter. Die Hörfunkprogramme des Bayerischen Rundfunks, sowie die öffentlich-rechtlichen digitalen Fernsehprogramme (DVB-T) werden vom Senderstandort Hohe Linie ausgestrahlt. Der Fernmeldeturm besitzt in 75 Meter bis 83 Meter Höhe eine Kanzel. Ursprünglich war geplant, in dieser einen touristischen Bereich einzurichten, doch wurde dies aus Kostengründen nicht realisiert. Von 16. Januar 2003 bis 4. April 2003 wurde über eine am Turmschaft angebrachte Langdrahtantenne auf der Frequenz 819 kHz mit einer Leistung von 5 kW das Programm von Megaradio abgestrahlt. Nach Einstellung des Betriebs des Senders wurde diese Antenne wieder demontiert. Bis Mitte der 1990er Jahre wurde der Sendeturm als AM-TV-Knoten benutzt.

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll

Kumpfmühl-Ziegetsdorf-Neuprüll ist der Stadtbezirk 13 von Regensburg und umfasst drei ehemals eigenständige Orte. Das Kerngebiet des Stadtbezirks ist das ehemalige bayerische Bauerndorf Kumpfmühl. Die beiden anderen Orte liegen auf dem Ost-West-Höhenzug, der unmittelbar südlich von Kumpfmühl verläuft. Alle drei Orte liegen südlich der Donau und, durch die Bahntrasse getrennt, auch südlich der Altstadt von Regensburg. Der Ort Kumpfmühl wird erstmals 1009 n. Chr. unter dem Namen Genstal in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. erwähnt, der damals das nur etwas südlich von Kumpfmühl neu gegründete Kloster Prüll mit einem Ackerfeld bei Genstal beschenkte.Der Ort mit diesem Namen lag südlich der heutigen Altstadt von Regensburg, die damals nach dem Abzug der Römer mit der Arnulfinischen Mauer ihre erste Stadtmauer erhalten hatte. Von dieser mit einer Mauer geschützten Stadt war das Dorf Genstal / Kumpfmühl nur durch die tiefe Bodensenke getrennt, in der heute die Bahngleise verlaufen und in der damals der Vitusbach verlief, der heute, unterirdisch in einem Düker verrohrt, die Bahngleise unterquert. Der Ort Genstal bzw. Kumpfmühl entwickelte sich in einer flachen Mulde zwischen zwei Erhebungen, die später bezeichnet wurden als Konigsberg im Westen und Eisbuckel im Osten. Im Osten verlief von Süd nach Nord der wasserreiche Vitusbach, dessen Quellgebiet nur wenig südlich entfernt lag am Fuß des noch weiter im Süden verlaufenden Ost-West-Höhenzuges. Dessen höchste Erhebung ist heute durch den Fernsehturm Ziegetsberg weithin sichtbar und gekennzeichnet. Dort auf dem Höhenzug sind auch die Standorte der beiden anderen Orte des Stadtbezirks. Das beschriebene Siedlungsgebiet war nachweislich schon in der Jungsteinzeit um 5000 v. Chr. besiedelt, weil in dieser wasserreichen Umgebung schon früh bäuerlicher Ackerbau und Viehzucht betrieben werden konnte. Später um 80 n. Chr. wurde der Ort dann mit der Erbauung eines Kastells von den Römern auch als militärischer Standort genutzt. Der Name des Dorfes ist zurückzuführen auf eine im Ort vorhandene, durch Wasserkraft angetriebene Getreidemühle, die das Wasser in besonders geeigneten Behältern beförderte, die wie ein Köcher geformt waren und Kumpf genannt wurden.