place

Diakonie Himmelsthür

Diakonische EinrichtungDiakonisches Werk evangelischer Kirchen in NiedersachsenGegründet 1884Organisation (Hildesheim)

Die Diakonie Himmelsthür ist ein Unternehmen der Diakonie im Verbund des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Sie versteht sich als „Dienstleister für Menschen mit Assistenzbedarf“. So arbeitet sie daran mit, dass alle Menschen in der Gesellschaft ohne Barrieren miteinander leben können (Inklusion) und versteht sich dabei als Brückenbauerin. Das Unternehmen bietet an rund 30 Orten in Niedersachsen Wohn- und Arbeits- oder Beschäftigungsangebote an. Der Verwaltungssitz der Diakonie Himmelsthür befindet sich in Hildesheim-Sorsum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Diakonie Himmelsthür (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Diakonie Himmelsthür
Stadtweg, Hildesheim Sorsum

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Diakonie HimmelsthürBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.15135 ° E 9.88787 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Diakonie Himmelsthür - Haus Fliedner

Stadtweg 101
31139 Hildesheim, Sorsum
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gallberg (Hildesheim)
Gallberg (Hildesheim)

Der Gallberg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 054 ist 57,6 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Finkenberg/Lerchenberg“ sowie im Nordwesten an das Landschaftsschutzgebiet „Gallberg, Finkenberg und Lerchenberg“ und im Osten teilweise an das Landschaftsschutzgebiet „Rottsberghang“. Das Gebiet steht seit dem 3. August 1976 unter Naturschutz. Der südliche, 10,5 Hektar große Teil des Naturschutzgebietes ging im zum 2. Dezember 2004 ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Finkenberg/Lerchenberg“ auf. Das verbliebene, 42,5 Hektar große Naturschutzgebiet wurde zum 21. Februar 2013 auf seine heutige Größe erweitert. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet liegt auf einem lang gestreckten Muschelkalk­hügel im Westen der Stadt Hildesheim zwischen Moritzberg und Sorsum. Es stellt einen Halbtrockenrasen am Westhang unter Schutz, welcher teilweise mit Gebüschen bestanden ist. Zum Erhalt der Landschaft werden die Flächen in den Sommermonaten mit Rindern, Schafen und Burenziegen beweidet. Im Süden des Schutzgebietes befindet sich eine alte Streuobstwiese. Die übrigen Bereiche des Schutzgebietes werden landwirtschaftlich als Acker oder Grünland unterschiedlicher Nutzungsintensitäten bewirtschaftet. Die offene Landschaft auf dem Gallberg ist der Rest einer historischen Kulturlandschaft. Hier siedeln zahlreiche Pflanzen, die auf offene Bereiche angewiesen sind, darunter zahlreiche bestandsbedrohte Arten. So sind hier z. B. Deutscher Fransenenzian und Bienenragwurz sowie Rote Lichtnelke und Gamander-Ehrenpreis heimisch. Das Gebiet ist Lebensraum zahlreicher Vögel, Schmetterlinge (darunter Schachbrettfalter und Silbergrüner Bläuling), Heuschrecken, Käfer, Spinnen und Eidechsen. Greifvögel wie Sperber, Turmfalke, Rot- und Schwarzmilan nutzen das Gebiet zur Nahrungssuche.Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Naturerlebnispfad. Nach Süden geht der Gallberg in die Waldflächen des Rottsberges über. Das Gebiet wird vom Ornithologischen Verein zu Hildesheim betreut.

Osterberg (Landkreis Hildesheim)

Der Osterberg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Giesen im Landkreis Hildesheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 246 ist 51,65 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg“. Nach Osten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg“, nach Norden an das Landschaftsschutzgebiet „Giesener Berge und Teiche“. Das Gebiet steht seit dem 20. Dezember 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Hildesheim. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Hildesheim. Es stellt Teile der Giesener Berge als Teile eines hier weit in die Calenberger Börde hineinragenden Ausläufers des Hildesheimer Berglandes unter Schutz und umfasst in erster Linie nach Westen exponierte Hänge des Osterberges. Teile des Gebietes liegen innerhalb des Ende 2007 von der Bundeswehr aufgegebenen Standortübungsplatzes Hildesheim. Im Norden des Gebietes noch vorhandene, ehemalige Munitionsbunker werden zu Naturschutzzwecken genutzt. Im Nordwesten des Naturschutzgebietes liegt ein aufgelassener Kalksteinbruch als Lebensraum trockenheitsliebender Arten. Auf dem Osterberg stocken Eichen-Hainbuchenwälder auf kalkreichen Standorten. Dominierende Baumarten sind Stieleiche und Hainbuche. Dazu gesellen sich Esche, Feldahorn und Spitzahorn, Vogelkirsche, Rotbuche und Sommerlinde. In der Strauchschicht stocken Hasel, Weißdorn und Rote Heckenkirsche, in der Krautschicht sind Waldknäuelgras, Waldbingelkraut, Waldsegge, Türkenbundlilie, Wunderveilchen und Waldveilchen zu finden. Die Waldbestände verfügen über einen hohen Anteil an Alt- und Totholz. Im Naturschutzgebiet stockende Schwarzkiefern­bestände sollen in standorttypische Laubwaldgesellschaften umgewandelt werden. In die Wälder sind Trockenrasen und Grünland eingebettet. Auf den Trockenrasen siedeln u. a. Skabiosen-Flockenblume, Schopfige Kreuzblume, Breitblättriger Thymian, Deutscher- und Fransen-Enzian, Mückenhändelwurz, Bienen- und Fliegenragwurz, Hufeisenklee, Aufrechte Trespe und Frühlingssegge. Als Mähwiese genutzte Grünlandbereiche beherbergen u. a. Gewöhnliches Zittergras, Magerwiesenmargerite, Knolligen Hahnenfuß, Wiesenflockenblume und Kleines Habichtskraut. Viele Arten stoßen im Naturschutzgebiet an die Grenze ihres natürlichen Verbreitungsgebietes, da es sich bei dem Naturschutzgebiet um eines der nördlichsten Vorkommen von Kalkhalbtrockenrasen und Wälder trockenwarmer Standorte handelt. Das Naturschutzgebiet wird mit Schafen beweidet. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum des Großen Mausohres.