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Leadenhall Street

Straße in EuropaStraße in LondonVerkehrsbauwerk in der City of London
LeadenhallStreet
LeadenhallStreet

Leadenhall Street ist eine Straße in der City of London. Im 18. Jahrhundert wurde ihr Name oft synonym zur East India Company benutzt, die in der Straße ihr Hauptquartier – das East India House – hatte. Heute liegt dort das Hauptquartier von Lloyd’s of London. Die Straße verläuft in Ost-West-Richtung zwischen Cornhill und Aldgate. Sie ist damit Teil des südlichen der beiden traditionellen Ost-West-Durchgangskorridore in der Londoner City. Neben Lloyd’s liegt auch der London Metal Exchange an der Straße, ebenso wie die Niederlassungen zahlreicher globaler Versicherungsunternehmen. Die Architektur wird vom Lloyd’s Building und dem Commercial Union Tower bestimmt. Zahlreiche Bürobauten aus den Jahren ab 1970 säumen die Straße.Der Name der Straße geht zurück auf Leadenhall („Blei-Halle“), ein englisches Herrenhaus mit bleiernem Dach, das an der Stelle des heutigen Leadenhall Markets stand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leadenhall Street (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leadenhall Street
Leadenhall Street, City of London

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Breitengrad Längengrad
N 51.513472222222 ° E -0.080833333333333 °
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Adresse

Leadenhall Street 107-112
EC3A 4AA City of London
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

The Pinnacle (London)
The Pinnacle (London)

The Pinnacle (dt.: der Gipfel, auch Bishopsgate Tower genannt) war ein im Bau befindlicher Wolkenkratzer in London, der bei seiner Fertigstellung mit 288 Metern zu den höchsten Gebäuden in Großbritannien und in ganz Europa gehören sollte. Das Hochhaus mit 63 Stockwerken wurde von dem New Yorker Architekturbüro Kohn Pedersen Fox geplant und von dem deutschen Immobilienfonds DIFA finanziert. Es sollte im Finanzdistrikt in der City of London stehen und den Mittelpunkt einer Vielzahl von neuen Hochhäusern in der Stadt bilden. Ursprünglich sollte der Wolkenkratzer 307 Meter hoch werden, die Pläne mussten allerdings aufgrund eines Einspruchs der britischen Flugaufsichtsbehörde überarbeitet werden. Die endgültigen Pläne wurden am 26. April 2006 angenommen und mit 19 m reduzierter Höhe der Baustart für Ende desselben Jahres vorgegeben. Dieser wurde jedoch aus Kostengründen immer weiter nach hinten geschoben und schließlich auf Ende 2007 festgelegt. Da zusätzlich ein Fehler bei der Planung des logistischen Bauvorgangs entdeckt wurde mussten die Pläne abermals überarbeitet und der Baustart um ein weiteres Jahr verschoben werden, bis im Dezember 2009 die ersten Fundamente gesetzt werden konnten. Im März 2012 wurde der Bau nach der Erstellung der ersten sieben Geschosse jedoch unterbrochen. Das Projekt wurde abgebrochen und durch ein neues Design ersetzt. Das Nachfolgeprojekt trägt den Namen 22 Bishopsgate und wurde 2020 fertiggestellt.

Bahnhof Fenchurch Street
Bahnhof Fenchurch Street

Fenchurch Street ist ein Kopfbahnhof im Osten der City of London, in der Nähe des Tower of London gelegen. Betreiber des Bahnhofes ist Network Rail. Im Jahr 2013 nutzten ihn 16,843 Millionen Fahrgäste.Er wird ausschließlich durch die Bahngesellschaft c2c bedient. Die Züge verkehren auf der Strecke der London, Tilbury and Southend Railway in die östlichen Vororte Londons und in den südlichen Teil von Essex. Fenchurch Street ist der einzige Endbahnhof im Zentrum Londons, der keine direkte Verbindung zur London Underground besitzt. Jedoch liegen die U-Bahn-Stationen Aldgate und Tower Hill in unmittelbarer Nähe, ebenso die Endstation Tower Gateway der Docklands Light Railway. Der Bahnhof weist lediglich vier Bahnsteige auf, die vor allem während der Hauptverkehrszeit voll ausgelastet sind. Der am 20. Juli 1841 eröffnete Bahnhof war der erste innerhalb der City of London. Er ersetzte einen im Juli 1840 eröffneten Kopfbahnhof der London and Blackwall Railway (L&BR) an der nahe gelegenen Straße Minories. 1854 wurde der Bahnhof Fenchurch Street durch das heute noch bestehende Gebäude ersetzt. Ab 1858 war er die Endstation der London Tilbury & Southend Railway, bis zur Eröffnung des Bahnhofs Broad Street im Jahr 1865 auch der North London Railway. 1926 stellte die L&BR ihren Betrieb ein. Der Name der Figur Fenchurch in Douglas Adams’ Buch Macht’s gut, und danke für den Fisch ist vom Namen des Bahnhofs abgeleitet. Die Idee entstand zwar in der Schlange vor einem Fahrkartenautomaten des Bahnhofs Paddington. Da dieser Name aber schon von der Figur Paddington Bär besetzt war, verwendete Adams den Namen des Bahnhofs Fenchurch. Fenchurch Street ist außerdem einer der vier Bahnhöfe, die in der britischen Version von Monopoly gekauft werden können.