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Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin

Gegründet 1802Handel (Frankreich)Industrie- und HandelskammerOrganisation (Straßburg)
20040711 143508 Chambre de Commerce Strasbourg
20040711 143508 Chambre de Commerce Strasbourg

Die Chambre de commerce et d'industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin (CCI) ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) des Départements Bas-Rhin. Ihr Sitz ist Place Gutenberg 10 in Straßburg. Sie ist Teil der Chambre régionale de commerce et d'industrie d'Alsace also der IHK für den Elsass.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin
Dornengasse, Straßburg Krutenau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.580996 ° E 7.74829 °
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Adresse

Chambre de Commerce et d'Industrie

Dornengasse
67065 Straßburg, Krutenau
Großer Osten, Frankreich
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20040711 143508 Chambre de Commerce Strasbourg
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Straßburg
Straßburg

Straßburg (französisch Strasbourg [stʁasbuʁ], im Straßburger Dialekt Schdroosburi [ˈʃdɾoːsburi]) ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs nahe der Grenze zur Region Baden in Deutschland. Die Stadt ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 auch Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist, und Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand Est. Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement Strasbourg, das aus 33 Gemeinden besteht. Mit 287.228 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) in der Kernstadt und 790.000 Einwohnern in der Aire urbaine auf französischem Boden ist Straßburg mit Abstand die größte Stadt im Grand Est.Wie auch Basel (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), Genf (IKRK sowie europäischer UNO-Sitz) und New York City (weltweiter UNO-Sitz) ist Straßburg eine der wenigen Städte der Welt, die den Sitz einer wichtigen Internationalen Organisation beherbergen, ohne eine Landeshauptstadt zu sein. Straßburg ist Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen, unter anderem Europarat, Europaparlament, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Europäischer Bürgerbeauftragter und Eurokorps. Aufgrund dessen versteht sich die Stadt als Hauptstadt Europas.Teile der Innenstadt, die mittelalterliche Altstadt auf der Grande-Île und die Neustadt sind unter dem Titel Straßburg: von der Grande-Île zur Neustadt, eine europäische Stadtszenerie UNESCO-Weltkulturerbe.

Straßburger Münster
Straßburger Münster

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg (französisch Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg allgemein verbindet auch das Liebfrauen-Münster deutsche und französische Kultureinflüsse. Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude. Zu den bekannten Architekten, die am Münster gewirkt hatten, zählen unter anderem Erwin von Steinbach und Ulrich Ensinger. Das Gebäude wurde in den Jahren 1870 und 1944 durch Bombardements beschädigt, der Figurenschmuck und die Innenausstattung wurden im Laufe des reformatorischen Bildersturms, der Rekatholisierung 1681 und der Französischen Revolution zum Teil erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Für den Bau und die Instandhaltung des Münsters ist seit spätestens 1281 offiziell das Frauenhaus (Œuvre Notre-Dame) verantwortlich (siehe auch Frauenhausmuseum). Das Straßburger Münster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsasses. Es ist auch vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen und dem Schwarzwald (sogar vom Karlsruher Turmberg) aus sichtbar. Von der südpfälzischen Trifelsblick-Hütte bei Gleisweiler ist der Münsterturm bei guter Fernsicht deutlich zu erkennen. Zu den berühmtesten Ausstattungsstücken des Münsters zählen die Astronomische Uhr und der „Engelspfeiler“. Auch die Kanzel, das Taufbecken, die Schwalbennestorgel sowie die Glasfenster und die Wandteppiche mit dem Marienleben gelten als hervorragende Beispiele abendländischer Kunst. Am Straßburger Münster, dem Mittelpunkt des geistlichen und religiösen Lebens der Stadt, wirkten zahlreiche bedeutende Prediger und Pfarrer sowohl des Katholizismus als auch verschiedener Strömungen der Reformation. Das Münster ist Bischofskirche des Erzbistums Straßburg.