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Kiefeld

Geographie (Hesel)Ort im Landkreis Leer
Gulfhaus Hesel Kiefelder Straße 11
Gulfhaus Hesel Kiefelder Straße 11

Kiefeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Hesel im Landkreis Leer in Ostfriesland. Die Moorsiedlung wurde 1775 gegründet. Erstmals wird sie 1787 als Kieffeld urkundlich genannt. Die heutige Schreibweise ist seit 1823 geläufig. Der Ortsname bezeichnet ein Stück Ackerland, um das es Streit gab. 1820 wurde den Bewohnern ein Teil der Heseler Gemeindeweide zugestanden, der 1827 unter den Kolonisten aufgeteilt wurde. Kieffeld war eine arme Siedlung mit viel zu kleinen Kolonaten. Um die wirtschaftliche Basis der Kieffelder zu verbessern, wurden 1884 143 Hektar Torfmoor an 32 Kolonisten verkauft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kiefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kiefeld
Rüschenweg, Samtgemeinde Hesel

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Breitengrad Längengrad
N 53.310181111111 ° E 7.5806093055556 °
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Adresse

Rüschenweg

Rüschenweg
26835 Samtgemeinde Hesel
Niedersachsen, Deutschland
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Gulfhaus Hesel Kiefelder Straße 11
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Samtgemeinde Hesel
Samtgemeinde Hesel

Die Samtgemeinde Hesel ist ein Gemeindeverband an der Nordgrenze des Landkreises Leer in der niedersächsischen Region Ostfriesland. Sie ist neben der Samtgemeinde Jümme eine der beiden Samtgemeinden des Landkreises und von sechs in Ostfriesland. Zur Samtgemeinde gehören neben der Gemeinde Hesel, deren Ortsteil Hesel der Sitz der Samtgemeinde ist, die Mitgliedsgemeinden Brinkum, Firrel, Holtland, Neukamperfehn und Schwerinsdorf mit weiteren Nebenorten und Wohnplätzen. Auf einer Fläche von 84,33 km² leben zirka 10.980 Einwohner, womit sie nur dünn besiedelt ist. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird der Ort Hesel als Grundzentrum für die Samtgemeinde geführt. Das Gebiet liegt zentral innerhalb des oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens. Bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit war Hesel Knotenpunkt eines Wegenetzes. Diese Funktion hat es auch heute noch im Straßennetz Ostfrieslands. Auf dem Gebiet der Samtgemeinde befinden sich viele älteste Spuren menschlicher Besiedlung von Ostfriesland. Durch die Lage begünstigt, war der Hauptort Hesel im Hoch- und Spätmittelalter Standort zweier Klöster und mehrerer Klostervorwerke. Durch umfangreiche Ausgrabungen in den 1980er- und 1990er-Jahren gelten sie als die archäologisch am besten erforschten Epochen Ostfrieslands. Am 17. Januar 1972 haben sich die sechs genannten Gemeinden, die viele historische Gemeinsamkeiten haben, zur Samtgemeinde Hesel zusammengeschlossen. Wirtschaftlich ist die Samtgemeinde Hesel vor allem von mittelständischen Betrieben geprägt. Die Landwirtschaft spielt seit jeher eine tragende Rolle im Samtgemeindegebiet, was sich schon am hohen Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche von mehr als 75 Prozent ablesen lässt. In gewissem Umfang spielt Tourismus eine Rolle. Die Samtgemeinde ist insgesamt jedoch ein Auspendler-Gebiet vor allem in die benachbarte Kreisstadt Leer. Zum kulturellen Erbe der Samtgemeinde zählen neben der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Marienkirche in Holtland das ehemalige Klostervorwerk Gut Stikelkamp aus dem 16. Jahrhundert und die archäologischen Stätten.