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Prinz-von-Homburg-Schule

Bauwerk in Neustadt (Dosse)Friedrich II. (Hessen-Homburg)Gesamtschule in BrandenburgGrundschule in BrandenburgGymnasium in Brandenburg
Internat in BrandenburgSchule besonderer pädagogischer PrägungSchule im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
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Die Prinz-von-Homburg-Schule ist eine inklusive Gesamtschule mit Grundschulteil, Sek 1 und gymnasialer Oberstufe im brandenburgischen Neustadt (Dosse). Bundesweit einzigartig ist das Projekt „Reiten in der Schule“ in Kooperation mit dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt für die Jahrgangsstufen 7–13. Benannt ist sie nach dem Prinzen von Homburg, der zwischen 1662 und 1694 in Neustadt (Dosse) ansässig war und als Förderer des Ortes gilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prinz-von-Homburg-Schule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prinz-von-Homburg-Schule
Lindenstraße, Neustadt (Dosse)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.85618 ° E 12.43561 °
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Adresse

Gesamtschule

Lindenstraße
16845 Neustadt (Dosse)
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Gaswerk Neustadt (Dosse)
Gaswerk Neustadt (Dosse)

Das Gaswerk Neustadt (Dosse) ist eine ehemalige Gasproduktionsstätte und heute Technisches Denkmal in der brandenburgischen Stadt Neustadt.Im 1904 errichteten Werk wurde Gas aus Steinkohle erzeugt, welches damals unter anderem für die Straßenbeleuchtung und zum Heizen verwendet wurde. Das im Zweiten Weltkrieg nur gering beschädigte Werk nahm 1947 den Betrieb wieder auf und wurde zu DDR-Zeiten noch ausgebaut. Die vier vorhanden Retortenöfen wurden 1960–62 um zwei weitere ergänzt, der Gasbehälter auf 550 m³ erweitert. 1977 installierte man ein automatisches Kalorimeter zur Heizwertbestimmung. Mit dem Anschluss einer neu errichteten Gasdruckreglerstation an das Ferngasnetz der DDR wurde das Gaswerk 1980 entbehrlich und außer Betrieb gesetzt. Das Werk ist seit 1978 ein anerkanntes Technisches Denkmal, zu dessen Erhaltung sich ein Förderverein gegründet hat. Neben einem ähnlichen Exemplar in Griechenland gehört das Industriedenkmal zu den einzigen vollständig erhaltenen Gaswerken dieser Bauart in Europa. Das heute in den Gebäuden befindliche und im September 2000 eröffnete Museum zeigt Anlagen, die technische Prozesse rund um Herstellung, Verteilung und Nutzung des Gases verdeutlichen. Zu besichtigen sind Öfen mit sechs waagerechten Retorten, Teerabscheider, Schwefelreiniger, Teleskop-Gasbehälter sowie diverse Ausstellungsstücke, wie Gaszähler und Schutzanlagen bis hin zu gasbetriebenen Gebrauchsgeräten, wie Kochherde, Kühlschränke und einer beheizbaren Badewanne.

Kampehl
Kampehl

Kampehl ist ein Ortsteil von Neustadt (Dosse) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland). Der Ortsname ist slawischen Ursprungs. Der ursprüngliche Name „Campiel“ bedeutet Bad und weist auf die benachbarten Flüsse Dosse und Schwenze hin. Um 1490 gehörte Kampehl zur im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin der Grafen von Lindow-Ruppin. Bereits 1491 wird in alten Urkunden die Familie von Kalebuz als ansässig benannt und 1525 auch als begütert aufgeführt. Ein Visitationsprotokoll von 1541 erwähnt den Namen „Kampil“. In Kampehl befindet sich in der Gruft der Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert die Mumie des Ritters Kahlbutz, der berühmteste Vertreter dieses Geschlechtes. Der Ritter Kahlbutz soll der Sage nach den Schäfer Pickert erschlagen haben. Bei der Gerichtsverhandlung, in der er mangels Beweisen einen Entlastungseid leistete (und die Gerichtsverhandlung daraufhin als freier Mann verließ), soll er gesagt haben: „Wenn ich doch der Mörder bin gewesen, dann wolle Gott, soll mein Leichnam nie verwesen.“ Im Jahr 1702 starb Kahlbutz und wurde in der Gruft beerdigt. Als man die Gruft der Kirche 1794 wieder öffnete, fand man in ihr neben zahlreichen verwesten Leichen die unverweste Leiche des Ritters Kahlbutz. Bis heute ist nicht geklärt, warum die Leiche des Ritters Kahlbutz nicht verweste. Außerdem war es der Ort der Kleeblattregion, in dem die ersten Schöller-Festspiele stattfanden. Zwischen 2005 und 2015 organisierte der als „singender Pfarrer“ bekannte Wolf Amadeus Fröhling, als er noch als Pfarrer bei der Gemeinde Neustadt-Köstriz-Kempel tätig war, hier die Kalebuz-Kultur-Veranstaltungen. Unter Anderen traten dort Karsten Troyke, Peter Ensikat und Schwarze Grütze mit Musik, Lesungen oder Kabarettprogrammen auf. Jeweils zum Geburts- und Todestag des Ritters Kahlbutz gab es – zur Zeit der Tätigkeit von Herr Fröhling – von Herrn Fröhling und Hans Marquardt ein Konzert mit Liedern von Georg Kreisler.