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Palacio Municipal de Deportes San Pablo

Betis Sevilla (Basketball)Erbaut in den 1980er JahrenLeichtathletikhalleSporthalleSportstätte für Badminton in Spanien
Sportstätte für Basketball in SpanienSportstätte für HandballSportstätte in Sevilla
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Das Palacio Municipal de Deportes San Pablo (deutsch Städtischer Sportpalast San Pablo) ist eine Mehrzweckhalle in der spanischen Stadt Sevilla, Autonome Gemeinschaft Andalusien. Die Sport- und Veranstaltungsstätte wurde im Jahr 1988 eröffnet und ist die Heimspielstätte der Basketballsektion von Betis Sevilla. Die Halle bietet Platz für 7626 Zuschauer, alle auf Sitzplätzen, und kann bei Bedarf auf eine Kapazität von rund 10.000 erweitert werden. Neben den Heimspielen von Betis Sevilla finden in der Arena regelmäßig internationale Sportveranstaltungen statt, unter anderem die Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 1991, die Schwimmeuropameisterschaften 1997, die Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 1998, die Badminton-Weltmeisterschaft 2001, die Handball-Europameisterschaft 1996 und die Weltmeisterschaft 2013 sowie die Basketball-Europameisterschaft 2007. Darüber hinaus wird die Halle auch für Konzerte, diverse Veranstaltungen, Ausstellungen und Shows verwendet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palacio Municipal de Deportes San Pablo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palacio Municipal de Deportes San Pablo
Calle Tesalónica, Sevilla Distrito San Pablo-Santa Justa

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 37.3966 ° E -5.9645 °
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Adresse

Centro Deportivo San Pablo

Calle Tesalónica
41007 Sevilla, Distrito San Pablo-Santa Justa
Andalusien, Spanien
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In der Umgebung

Plaza de España (Sevilla)
Plaza de España (Sevilla)

Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla, Spanien. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurden viele Gebäude für die Ausstellung im María Luisa Park errichtet, unter diesen die Plaza de España von Aníbal González Álvarez-Ossorio (der ebenfalls leitender Architekt der Gesamtveranstaltung war). Von „Gebäude“ wird hier deshalb gesprochen, weil der Platz durch ein halbkreisförmiges Gebäude, das sich nahtlos um den Platz legt, erst gebildet wurde. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen. An seiner Erbauung arbeiteten mehr als tausend Arbeiter zur gleichen Zeit. Der Bau begann bereits 1924 und wurde vom Architekten Vicente Traver im Jahr 1928 vollendet, nachdem Aníbal González als leitender Architekt der Ausstellung zurückgetreten war. Die Oberfläche des Platzes beträgt 50.000 m², von denen 19.000 m² bebaut sind und die restlichen 31.000 m² offene Fläche darstellen. Ringsum befindet sich ein Kanal mit 515 Meter Länge. Dieser wird überquert von 4 Brücken, welche die vier alten Königreiche Spaniens (Kastilien, León, Aragón und Navarra) repräsentieren sollen. Das Gebäude ist versehen mit Klinkern, Marmor und Keramiken, die ihm ein Aussehen in einer verspielten Mischung zwischen Renaissance und Barock verleihen. An den Wänden befinden sich eine Reihe von Kachelornamenten (Azulejos), welche an die 48 spanischen Provinzen erinnern sollen und in alphabetischer Reihenfolge angeordnet sind. Dabei stellen sie Landkarten der Provinzen, Mosaike mit historischen Begebenheiten sowie die Wappen der Hauptstädte jeder Provinz dar. Der Platz war damit das insgesamt teuerste Ausstellungselement der Veranstaltung. Die Plaza de España wurde vielfach als Szenerie für Filmdreharbeiten genutzt, etwa in Lawrence von Arabien als Cairo Great Britain Army Headquarters, in Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger als Königlicher Palast von Theed auf dem Planeten Naboo, wobei die Szenen später digital nachbearbeitet und verändert wurden, und in Der Diktator als Schauplatz des fiktiven Wüstenstaates Wadyia. 2017 wurde die Plaza deshalb in die Liste der Schätze der europäischen Filmkultur aufgenommen.