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Himmelfahrtkirche (Berlin)

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Kirche am Humboldthain
Kirche am Humboldthain

Die evangelische Himmelfahrtkirche (auch Himmelfahrtskirche) ist der zweite Sakralbau dieses Namens am Volkspark Humboldthain. Die 1956 nach Plänen von Otto Bartning erbaute Kirche steht in der Gustav-Meyer-Allee 2 im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Der Gebäudekomplex aus Saalkirche auf rechteckigem Grundriss, Glockenturm und Anbauten für weitere Einrichtungen der Gemeinde ist denkmalgeschützt. Die Himmelfahrt-Kirchengemeinde fusionierte im Frühjahr 2001 mit der benachbarten Friedenskirchengemeinde zur Kirchengemeinde am Humboldthain. Da die Friedenskirche seit 2001 als serbisch-orthodoxe Friedenskirche Zum Heiligen Sava dient, „war und ist […] die 1956 neu erbaute neue Himmelfahrtkirche“ auch Gottesdienstraum der fusionierten Gemeinde. Die Kirchengemeinde pflegt mit der Gemeinde Mor Izozoel ökumenische Beziehungen. Diese syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde nutzt die Himmelfahrtskirche gastweise und beteiligt sich auch gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde an ökumenischen Feiern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Himmelfahrtkirche (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Himmelfahrtkirche (Berlin)
Gustav-Meyer-Allee, Berlin Gesundbrunnen

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N 52.544507 ° E 13.389697 °
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Adresse

Gustav-Meyer-Allee 2
13355 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Kirche am Humboldthain
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Voltastraße (Berlin)
Voltastraße (Berlin)

Die Voltastraße ist eine Straße im Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte von Berlin. Die Straße ist seit 1896 nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta (1745–1827) benannt, der Professor in Padua war und die ersten galvanischen Elemente (Voltasche Säule) und das Elektroskop erfand. Die Straße verläuft zwischen Brunnenstraße und Hussitenstraße; die Wattstraße und die Jasmunder Straße münden in der Voltastraße. Unter der Voltastraße verläuft im Bereich zwischen der Jasmunder Straße und der Hussitenstraße der sogenannte Versuchstunnel, ab 1895 verkehrte dort eine elektrische Bahn zwischen zwei Betriebsteilen der AEG unterirdisch. Dieser Versuchstunnel gilt als die erste U-Bahn in Berlin. Von 1895 bis 1941 wurden verschiedene Fabrikgebäude der Firma AEG errichtet, die von der Voltastraße, der Brunnenstraße, der Hussitenstraße und der Gustav-Meyer-Allee umschlossen werden. Die älteren Hallen wurden im typischen Stil der Gründerzeit ausgeführt. Später wurden sie umgebaut und dem Ensemble wurden neue Gebäude hinzugefügt. In den 1940er-Jahren wurden die Anlagen noch einmal erweitert. Das gesamte Gelände steht heute unter Denkmalschutz. Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) hat 1984 die Gebäude gekauft und umfassend saniert. 1983 wurde in den alten AEG-Gemäuern das Innovations- und Gründerzentrum (BIG) eröffnet, 1985 der Technologie- und Innovationspark Berlin (TIB). Auf dem Gelände befinden sich die Produktionsräume von Deutsche Welle-TV – zuvor RIAS-TV und ALEX Offener Kanal Berlin. Unter der Brunnenstraße befindet sich der U-Bahnhof Voltastraße der U8. Er wurde bereits 1914/1915 durch die AEG-Schnellbahn-A.G. erbaut, aber erst 1930 durch die BVG in Betrieb genommen.