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Berliner Viehmarkt

Abgegangenes Bauwerk in BerlinAufgelöst 1872BrunnenviertelErnährungsgeschichte (Deutschland)Gegründet 1867
Industriebauwerk in BerlinIndustriegeschichte (Deutschland)Schlachthof
Gesundbrunnen Brunnenstraße Schlachthof 1890
Gesundbrunnen Brunnenstraße Schlachthof 1890

Der Berliner Viehmarkt gehörte zu den ersten deutschen Großschlachtereien Ende des 19. Jahrhunderts. Er war kurze Zeit in Betrieb und lag südlich des Humboldthains an der Brunnenstraße 73–90 im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen. Eigentümer war zeitweise der Großunternehmer Bethel Henry Strousberg, Architekt war August Orth. Schon wenige Jahre nach Eröffnung schloss die Schlachtfabrik wieder, da der große städtische Berliner Centralviehhof an der östlichen Ringbahn seinen Betrieb aufnahm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berliner Viehmarkt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berliner Viehmarkt
Brunnenstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Breitengrad Längengrad
N 52.543387658892 ° E 13.392051944948 °
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Adresse

Brunnenstraße 83
13355 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Gesundbrunnen Brunnenstraße Schlachthof 1890
Gesundbrunnen Brunnenstraße Schlachthof 1890
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In der Umgebung

Voltastraße (Berlin)
Voltastraße (Berlin)

Die Voltastraße ist eine Straße im Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte von Berlin. Die Straße ist seit 1896 nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta (1745–1827) benannt, der Professor in Padua war und die ersten galvanischen Elemente (Voltasche Säule) und das Elektroskop erfand. Die Straße verläuft zwischen Brunnenstraße und Hussitenstraße; die Wattstraße und die Jasmunder Straße münden in der Voltastraße. Unter der Voltastraße verläuft im Bereich zwischen der Jasmunder Straße und der Hussitenstraße der sogenannte Versuchstunnel, ab 1895 verkehrte dort eine elektrische Bahn zwischen zwei Betriebsteilen der AEG unterirdisch. Dieser Versuchstunnel gilt als die erste U-Bahn in Berlin. Von 1895 bis 1941 wurden verschiedene Fabrikgebäude der Firma AEG errichtet, die von der Voltastraße, der Brunnenstraße, der Hussitenstraße und der Gustav-Meyer-Allee umschlossen werden. Die älteren Hallen wurden im typischen Stil der Gründerzeit ausgeführt. Später wurden sie umgebaut und dem Ensemble wurden neue Gebäude hinzugefügt. In den 1940er-Jahren wurden die Anlagen noch einmal erweitert. Das gesamte Gelände steht heute unter Denkmalschutz. Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) hat 1984 die Gebäude gekauft und umfassend saniert. 1983 wurde in den alten AEG-Gemäuern das Innovations- und Gründerzentrum (BIG) eröffnet, 1985 der Technologie- und Innovationspark Berlin (TIB). Auf dem Gelände befinden sich die Produktionsräume von Deutsche Welle-TV – zuvor RIAS-TV und ALEX Offener Kanal Berlin. Unter der Brunnenstraße befindet sich der U-Bahnhof Voltastraße der U8. Er wurde bereits 1914/1915 durch die AEG-Schnellbahn-A.G. erbaut, aber erst 1930 durch die BVG in Betrieb genommen.